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Medien aufnehmen - RAK

Alte Erfassungsmaske (RAK)

Die Katalogisierung kann neben dieser manuellen Aufnahme auch automatisiert durch Einarbeitung von Bestellungen im Erwerbungsmodul erfolgen.

Die Neuaufnahme von Medien erfolgt grundsätzlich nach folgendem Ablauf:

  1. Auswahl der Medienart

  2. Medienaufnahme (Titeldaten wie Verfasser, Titel, Systematik)

  3. Exemplaraufnahme (Exemplardaten wie Barcodenummer, Signatur)

Um die Erfassung übersichtlich zu gestalten, sind die Felder bei allen Medienarten auf einzelne Registerkarten verteilt, die dem gleichen Schema folgen:

  • Kurzaufnahme: Enthält die zentralen Felder, die für eine Titelaufnahme am häufigsten benötigt werden.

  • Systematik: Angaben zur Systematik

  • Schlagworte: Erfassung von Schlagwörtern

  • Titel/Beif.: Weitere Angaben zu Titel und Beifügungen (weitere bibliographische Angaben)

  • Pers./Urh.: 3. Verfasser sowie Angaben zu beteiligten Personen und Urhebern.

  • Weitere Felder: Nutzbar für weitere, selbst eingerichtete Kategorien oder MAB-Kategorien, auch über selbstdefinierte Erfassungsformulare in Tabellenform.

  • Links: Zuordnung von Bildern und Links.

  • Verwaltung: Vergabe des Medienkennzeichens, Geschäftsgang und Bearbeitungsstand in der Bibliothek

  • IMD: Inhaltstyp, Medientyp, Datenträgertyp nach RDA

  • Html: Anzeigemöglichkeiten auf der Basis von HTML

Registerkarte Kurzaufnahme

In dieser Registerkarte sind die zentralen Informationen für das Medium zu hinterlegen. Im Folgenden erhalten Sie je Medienart eine Übersicht, welche Felder wie auszufüllen sind.

Einbändige Monographien

Um eine Monographie zu erfassen, klicken Sie im rechten Bildschirmbereich auf Neuaufnahme> Monographien. Es öffnet sich die Erfassungsmaske.

Sie haben folgende Optionen:

  • OK: Speichern und Beenden der Titelaufnahme

  • Abbrechen: Abbrechen ohne Speichern

  • Werte kopieren: Übernahme von Daten aus einem Fremddatenpool, der Metadaten-Recherche oder aus der Zwischenablage bzw. dem Dateisystem (MAB2 oder MARC21).

  • Dublette?: vorgezogene Dublettenkontrolle über den Eintrag im Feld Titel (erfolgt zudem automatisch beim Speichern).

  • Anzeigen: Anzeigen der Titelaufnahme in Katalogkartenform.

  • Karteikasten-Schaltfläche: Für das zugehörige Feld existiert ein Register. Der Feldeintrag kann dort recherchiert werden. Damit wird sichergestellt, dass gleich lautende Einträge immer in der gleichen Schreibweise übernommen werden.

  • Roter oder grüner Punkt: Ist ein entsprechender Eintrag aus dem Register (Verfasser oder Reihentitel bei Serienaufnahmen) mit der aktuellen Titelaufnahme verknüpft worden, erscheint vor dem Feld statt des roten Punkts ein grüner Punkt.

  • V: Diese Schaltfläche dient zum Vertauschen der Felder Fußnote und Untertitel, je nachdem für welches Feld mehr Platz zur Anzeige benötigt wird.

Es stehen Ihnen zur Katalogisierung folgende Felder zur Verfügung:

  • ISBN: Der Eintrag der ISBN mit Bestätigung durch die Tabulator-Taste führt zur Dublettenkontrolle. Weiterhin wird bei entsprechend vorgenommenen Einstellungen die Fremddatenübernahme aus der Metadaten-Recherche oder aus einem Fremddatenpool überprüft. Zudem kann gleichzeitig ein automatischer Eintrag des Verlags erfolgen.

  • ISBN-Zus./Preis: Der eingetragene Preis dient nur der Anzeige und Information und stellt keine Verbindung mit Ausleih- oder Statistikmodul her. Hauptsächlich wird dieses Feld zur Übernahme von Fremddaten von der EKZ benötigt.

  • Verfasser: Eingabe der beiden ersten Verfasser in der Ansetzungsform nach dem Schema „Nachname, Vorname“.

  • Der Verfasser in Vorlageform wird im Feld Verf-Angabe automatisch generiert mit der Möglichkeit, dies zu ergänzen oder überschreiben. Mit Hilfe des roten Punktes vor den Verfasserfeldern kann das Personenregister aufgeblendet werden. Es kann ein Verfasser gesucht und übernommen werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Verfasser immer gleich angesetzt werden. Mit dem Verfassernamen werden im Hintergrund auch die vorhandenen Verweisungen verknüpft.
    Ist der Verfasser noch nicht im Verfasserregister, öffnet sich das Verfasserregister automatisch. Der Verfasser kann dann mit dem nach unten weisendem Pfeil ins Register eingefügt werden. Der nach oben weisende Pfeil ist für das Entfernen von Registereinträgen vorgesehen, wobei bei bereits mit Aufnahmen verknüpften Einträgen zuerst die Umhängefunktion verwendet werden muss. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, mit der Auswahl der Registerkarte Eigenschaften Angaben zum Verfasser (z. B. Verweisungen) aufzunehmen. Der 3. Verfasser wird in der Registerkarte Pers./Urh. erfasst. Werden im Nachhinein Veränderungen in den Verfasserfeldern vorgenommen, wird die Verfasserangabe nicht automatisch geändert. Die Änderungen müssen dann manuell eingetragen werden.

  • Titel und Titel-Zusatz: Angabe des Hauptsachtitels und des Zusatzes zum Sachtitel. Beim Titel werden Nichtsortierzeichen automatisch entsprechend der Nichtsortierliste ermittelt und vergeben. Alle Wortfolgen innerhalb von Nichtsortierzeichen, auch bei Verfassern sowie innerhalb eines Satzes werden nicht mitsortiert. Nichtsortierzeichen am Anfang eines Titels bewirken, dass der Titel bei der Titelrecherche auch ohne Angabe des Nichtsortierzeichens gefunden wird. Der Titel ¬Der¬ Weltatlas wird also auch bei Suche nach Weltatlas gefunden. Die manuelle Vergabe von Nichtsortierzeichen erfolgt über die F5-Taste. Möchten Sie verhindern, dass automatisch Nichtsortierzeichen gesetzt werden, geben Sie ein # als erstes Zeichen vor dem Titel ein, z. B. #Der mit dem Wolf tanzt.

  • Verlag und Ort: Diese werden, sofern schon vorhanden, nach der Eingabe der ISBN übernommen. Ist ein Verlag im Verlagsregister nicht vorhanden, kann er manuell eingegeben werden und wird automatisch mit dem Speichern der Titelaufnahme im Verlagsregister eingetragen oder mit Hilfe der Karteikasten-Schaltfläche vor dem Feld Verlag direkt im Verlagsregister eingefügt. Von dort kann auch ein bereits vorhandener Verlag übernommen werden. Es öffnet sich ein Dialogfeld, in das die Anfangsbuchstaben des Verlages eingetragen und alle Verlage, die mit diesem Buchstaben beginnen, zur Übernahme in einer Liste angezeigt werden. Bei der Auswahl der Verlage spielt im Gegensatz zu den anderen Registern die Groß- und Kleinschreibung eine Rolle.
    Für den Eintrag des Verlags wird das Verlagsregister durchsucht und wenn die ISBN mit einem der dort vorhandenen Verlage übereinstimmt, werden der Name und Ort in der Erfassungsmaske übernommen. Es kann auch mehr als einen Eintrag zu einem Verlag. Wenn in diesem Fall der gewünschte Eintrag manuell ausgewählt werden soll, muss hierfür eine Aktivierung im Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) > Katalog > Allgemein > Sonstiges erfolgen.

  • Jahr und Auflage: Die Angabe des Erscheinungsjahres sollte vierstellig erfolgen.

  • Umfang: Werden beim Eintrag des Umfangs Beilagen mit + gekennzeichnet, wird automatisch ein Eintrag im Ausleihhinweis auf der Registerkarte Verwaltung erzeugt, z. B.:
    99 S. + 3 CD-ROMs erzeugt den Eintrag Beil.: 3 CD-ROMs

  • Reihe: Es können bis zu zwei Reihen und eine Unterreihe eingegeben werden. Es besteht die Möglichkeit, zwischen einfacher Reihentitelerfassung und kompletter Serienaufnahme zu wählen. Dies können Sie im Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Katalog > Parameter: SerienAufnahme einstellen. Je nach gewählter Bearbeitungsmöglichkeit für Reihen und Serien kann über die Karteikasten-Schaltfläche vor dem Feld Reihe in die Liste der Reihen oder mit Hilfe des roten oder grünen Punkts in die Serienaufnahme gewechselt werden. Bei Verwendung einer einfachen Reihenerfassung werden neu eingetragene Reihen automatisch mit dem Speichern der Titelaufnahme in die zugehörige registerähnliche Auflistung übernommen. Über die Schaltflächen 1, 2 oder U wird zwischen der 1. Reihe, der 2. Reihe und der Unterreihe unterschieden.

  • Fußnote: Enthält die entsprechenden Ergänzungen zur inhaltlichen und bibliographischen Beschreibung.

  • Annotation: Vorgesehen für weiterführende Informationen wie Inhaltsangaben.

  • Bewertung: Ist die Bewertungsfunktion in OPEN aktiviert, werden die Anzahl der Sterne sowie die Anzahl der Bewertungen am Ende der Kurzaufnahme angezeigt.

Dublettenkontrolle

Werden bei der Dublettenprüfung ein oder mehrere Mediensätze mit der gleichen ISBN im Bestand gefunden, werden diese in einem weiteren Fenster mit Angabe der Anzahl der Treffer auf der rechten Seite angezeigt. Ist einer der angezeigten Mediensätze tatsächlich das gleiche Medium wie das zu katalogisierende, und soll kein neuer Mediensatz angelegt werden, wird das Ergebnis der Dublettenkontrolle über das Kreuz in der rechten oberen Ecke des Ergebnisfensters geschlossen und die darunterliegende Aufnahme beendet. Es kann alternativ auch über die Schaltfläche Datensatz öffnen die Titelaufnahme zum Anhängen eines Exemplars geöffnet werden. Sie können diesen natürlich auch über die Recherche suchen und bearbeiten.

Mit Übernehmen wird ein neuer Mediensatz angelegt, die Daten aus der ausgewählten Dublette werden übernommen und können abgeändert werden, z. B. sinnvoll bei Neuauflagen. Mit Weiter wird ebenfalls ein neuer Mediensatz angelegt, es werden keinerlei Daten übernommen, das Ergebnis der Dublettenkontrolle wird ignoriert. Diese Option ist z. B. sinnvoll, wenn es zwei Medien mit der gleichen ISBN gibt, die sich aber in allen anderen Angaben unterscheiden. Eine Datenübernahmebringt dann keinen Vorteil.

Bei Medien ohne ISBN erfolgt die Dublettenkontrolle beim Speichern des Mediensatzes nach Verfasser, Urheber, Titel und Jahr. Die Kriterien der Dublettenprüfung können geändert werden im Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) → Direkteinstellung →Abschnitt: Katalog →Parameter: DublettenModus

Fremddatenübernahme

Sie können folgende Tätigkeiten für die Fremddatenübernahme durchführen.

CD-ROM

Fremddatenpool

Ist die Einbindung von einem oder mehreren Fremddatenpools erfolgt, kann aus diesem ebenso eine direkte Datenübernahme stattfinden. Sie nehmen die Einstellung im Einstellungsmodul unter Konfiguration (AP) > Direkteinstellung > Abschnitt: Katalog > Parameter: POOLS21 und BENUTZEFREMDDATEN vor. Ein Treffer im Fremddatenpool wird in einem Ergebnisfenster angezeigt, mit Anzeige von Trefferanzahl und der Möglichkeit zu blättern. Soll der Datensatz kopiert werden, wird er mit Übernehmen in die Erfassungsmaske übernommen und kann angepasst werden. Möchte man zurück zur Titelaufnahme ohne einen Datensatz zu übernehmen, schließt man das Fenster über das Kreuz in der rechten oberen Ecke.

Mehrbändige Monographien

Die Aufnahme mehrbändiger Monographien erfordert zusätzlich zur Aufnahme des Stücktitels die Aufnahme und Verknüpfung mit einem Gesamtwerk. In den meisten Fällen reicht diese Struktur von zwei Ebenen (Gesamtwerk – Stücktitel aus. Bei Bedarf kann ein Stücktitel auch mit bis zu fünf hierarchisch übergeordneten Gesamtwerken verknüpft werden: ein oberstes Gesamtwerk sowie bis zu vier Untereinheiten zum Gesamtwerk.

Sie rufen die Erfassung der mehrbändigen Monographien über Mb.Mono im rechten Menü auf. Es öffnet sich zuerst die Erfassungsmaske für den Stücktitel. Bei der Neuanlage wird immer von oben nach unten gearbeitet, d. h., zunächst wird das Gesamtwerk katalogisiert, dann die Stücktitel. Daher müssen Sie im unteren Fensterbereich auf Ges.-werk klicken.

Bei mehreren Ebenen wird analog das oberste Gesamtwerk zuerst katalogisiert, es folgen die Zwischenebenen und zum Schluss die Stücktitel.

Gesamtwerk

Rufen Sie über Mb.Mono die Erfassungsmaske für einen Stücktitel auf (Fenster Mehrbändige Monographien). Über die Schaltfläche Ges.-werk im unteren Bereich des Fensters öffnet sich die Aufnahmemaske für das Gesamtwerk. Die Felder entsprechen weitgehend den Feldern der Erfassungsmaske für einbändige Monographien, mit Ausnahme der Felder für Bandangabe und Sortierung, die jedoch für die Gesamtaufnahme i. d. R. keine Rolle spielen.

Geben Sie die Mediendaten ein, die für alle Ebenen des mehrbändigen Werks gelten. Ob und welche Einträge auf den weiteren Registerkarten vorzunehmen sind, ist von der Art des Gesamtwerkes und individuellen Kriterien abhängig. Über Neu verknüpfen gelangen Sie zurück zum Stücktitel. Dort wird nun neben der Schaltfläche Ges.-werk der Verweis zum Gesamtwerk angezeigt.

Sie haben im Fenster Gesamtaufnahme folgende Optionen:

  • Neu verknüpfen: Das Gesamtwerk wird mit dem Stücktitel verknüpft, dessen Erfassungsmaske noch leer ist.

  • Verknüpfung lösen: Bei bereits verknüpften Werken erscheint diese Schaltfläche und ermöglicht das Lösen der Verknüpfungen.

  • Suchen: Es kann ein Gesamtwerk im Datenbestand nach verschiedenen Kriterien gesucht werden, um es dann mit einem Stücktitel zu verknüpfen.

 Tipp: Kategorien, die mit einem blauen Pfeil markiert sind, erlauben, dass der eingetragene Wert bei der Erfassung der Stücktitel übernommen werden kann und Angaben wie Systematik und Schlagwort somit nur noch beim Gesamtwerk vorgegeben werden müssen, wenn diese für alle Bände gleich sind.

Untergeordnete Einheiten

Sie befinden sich in der Erfassungsmaske für Stücktitel (Fenster Mehrbändige Monographien). Die Maske für die Stücktitelaufnahme ist bereits mit einem übergeordneten angelegten Gesamtwerk verknüpft worden. Erst dann wird die Schaltfläche 1. Untereinh. aktiv.

Sie können analog zur Erfassung des Gesamtwerks die Untereinheiten anlegen. Diese stellen Zwischenebenen zwischen übergeordnetem Gesamtwerk und Stücktitel dar.

Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie auf die Schaltfläche 1. Untereinh. Sie befinden sich in der Erfassungsmaske für die Gesamtaufnahme.
    Die Katalogisierung erfolgt analog zu der des Gesamtwerks, ggf. sind zusätzlich die Felder Bandang. und Sortierung anzulegen.
  2. Klicken Sie auf Neu verknüpfen. Die soeben erfasste Untereinheit wird mit dem Stücktitel und dem bereits verknüpften Gesamtwerk verbunden.
    Die Schaltfläche 2. Untereinh. wird nach dem Anlegen der ersten Untereinheit aktiv.

Nach der Erfassung einer übergeordneten Einheit wird jeweils die Schaltfläche für die nächste Untereinheit aktiv, und Sie können auf diese Weise bis zu vier Untereinheiten zum Gesamtwerk erfassen.

Sie haben zusätzlich zur Verknüpfung folgende Optionen:

  • Verknüpfung lösen: Bei bereits verknüpften Werken erscheint diese Schaltfläche und ermöglicht, Verknüpfungen zu lösen.

  • Suchen: Es kann ein Gesamtwerk im Datenbestand nach verschiedenen Kriterien gesucht werden, um es dann mit einem Stücktitel zu verknüpfen.

Stücktitel anlegen

Klicken Sie auf Mb.Mono im rechten Menü. Sie befinden sich in der Erfassungsmaske für Stücktitel (Fenster Mehrbändige Monographien). Die Erfassung des Stücktitels erfolgt nach dem Anlegen des übergeordneten Gesamtwerkes und dessen Untereinheiten. Die Felder entsprechen weitgehend denen der Erfassungsmaske für einbändige Monographien, zusätzlich sind folgende Felder auszufüllen:

Bandang.: Bandangabe in Vorlageform, z. B. Band III

Sortierung: Bandangabe in Sortierform, z. B. 3

Mit der Schaltfläche mit blauem Pfeil können Werte aus einem verknüpften übergeordneten Werk übernommen werden. Steht der blaue Pfeil neben einem Feld (z. B. Systematik, Mediengruppe, Schlagwort), wird nur der Wert in diesem Feld übernommen. Mit dem größeren blauen Pfeil rechts können alle Werte übernommen werden.

 Hinweis: Für die Sortierung der einzelnen Bände in der Trefferanzeige wird eine arabische Zahl als Sortierangabe benötigt.
 

Tipps:

  • Hat ein Gesamtwerk mehr als 10 Stücktitel, sollte die Angabe im Feld Sortierung mit 0 zur zweistelligen Anzahl aufgefüllt werden, z. B. 03, damit die Bandangaben korrekt numerisch sortiert werden.

  • Sind mehrere Stücktitel zu einem Gesamtwerk hintereinander zu erfassen, empfiehlt sich die Nutzung der Funktion Neuaufnahme mit Vorbelegung. Sie wird nach dem Speichern des Exemplardatensatzes automatisch angeboten. Damit können Verknüpfungen mit den übergeordneten Einheiten automatisch aus dem vorher erfassten Stücktitel in die Erfassungsmaske des neuen Stücktitels übernommen werden.

  • Weiterhin ist die Funktion der Schaltfläche Werte kopieren auch bei der Erfassung von Stücktiteln zu einem Gesamtwerk wie bei Monographien benutzbar, beim Gesamtwerk sollte allerdings über Suchen nach dem bereits angelegten Gesamtwerk gesucht werden.

Stücktitel nachträglich erfassen

Wenn zu einem bereits erfassten Gesamtwerk ein Stücktitel oder ein Band nachgeliefert wird, kann dieser wie folgt in die bereits bestehende Hierarchie eingefügt und mit der übergeordneten Aufnahme verknüpft werden:

  1. Rufen Sie über Mb.Mono die Erfassungsmaske für Stücktitel auf (Fenster Mehrbändige Monographien.

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ges.-werk. Sie befinden sich nun in der Erfassungsmaske für das Gesamtwerk.

  3. Die Erfassungsmaske für das Gesamtwerk bleibt vorerst leer.

  4. Öffnen Sie über die Schaltfläche Suchen die Recherchemaske. Sie können nach dem bereits angelegten gesuchten Gesamtwerk recherchieren.

  5. Übernehmen Sie über die Schaltfläche Auswählen die Daten des markierten Gesamtwerks aus der Trefferliste in die Erfassungsmaske für das Gesamtwerk. Erstellen Sie über Verknüpfen die Verbindung zwischen Gesamtwerk und Stücktitel.

  6. Sie gelangen zurück in die Stücktitelmaske und können den Stücktitel aufnehmen.

 Hinweis: Wenn Sie die Erfassungsmaske für das Gesamtwerk manuell mit den Daten eines bereits vorhandenen Gesamtwerks füllen und anschließend auf die Schaltfläche Neu Verknüpfen klicken, wird das bereits vorhandene Gesamtwerk erneut im Katalog angelegt. Es existieren dann zum gleichen Titel mehrere übergeordnete Einheiten. Um die Daten an ein vorhandenes Gesamtwerk zu hängen, ist daher die Suche über Suchen wie beschrieben notwendig.

Zeitschriften

Um eine Zeitschrift zu erfassen, klicken Sie im rechten Bildschirmbereich auf Neuaufnahme > Zeitschriften.

Die Erfassung von Zeitschriften ist auf einer, zwei oder drei Ebenen möglich. Wir empfehlen, mit maximal zwei Ebenen zu arbeiten. Dabei können Sie entscheiden, ob es für Ihre Bibliothek sinnvoll ist, Hefte, Bindeeinheiten, Jahrgänge oder nur Hauptaufnahmen zu katalogisieren, oder ob Sie eine beliebige Kombination auf mehreren Ebenen, wie z. B. mit Hauptaufnahme und Jahrgang, bevorzugen.

Eine mehrstufige Aufnahme ist zeitaufwendiger, macht jedoch die Darstellung von Rechercheergebnissen übersichtlicher. Ist keine übergeordnete Einheit angelegt, erscheinen bei der Recherche sofort alle Hefte. Ausschlaggebend sind auch die Anforderungen, die zum Entleihen notwendig sind: Sollen einzelne Hefte ausleihbar sein, muss auch jedes Heft erfasst werden. Sind nur Bindeeinheiten oder komplette Jahrgänge ausleihbar, können diese Einheiten aufgenommen werden.

Das Anlegen von Einzelheften im Katalog kann auch automatisiert über das Periodikamodul vorgenommen werden.

Die Auswahl einer der Medienunterarten Jahrgang, Bindeeinheit, Heft, Hauptaufnahme entscheidet darüber, in welcher Form die Zeitschrift behandelt wird: als Jahrgang zusammengefasst, als Bindeeinheit oder als Heft, oder ob es sich um eine übergeordnete Hauptaufnahme handelt (Hauptaufnahme erscheint nur in der übergeordneten Aufnahmemaske).

Sie haben im Fenster Zeitschriften zudem folgende Optionen:

  • Verknüpfen: Verknüpfen einer Heftaufnahme mit einer übergeordneten Ebene (Hauptaufnahme, Jahrgang oder Bindeeinheit).

  • OK: Speichern und Beenden der Titelaufnahme

  • Abbruch: Abbrechen ohne Speichern

  • Werte kopieren: Übernahme von Daten aus einem Fremddatenpool, der Metadaten-Recherche oder aus der Zwischenablage bzw. dem Dateisystem (MAB2 oder MARC21).

  • Anzeige: Anzeigen der Titelaufnahme in Katalogkartenform

  • Karteikasten-Schaltfläche: Für das zugehörige Feld existiert ein Register. Der Feldeintrag kann dort recherchiert werden. Damit wird sichergestellt, dass gleiche Einträge immer in der gleichen Schreibweise übernommen werden.

  • Roter oder grüner Punkt: Ist ein entsprechender Eintrag aus dem Register (Verfasser oder Reihentitel bei Serienaufnahmen) mit der aktuellen Titelaufnahme verknüpft worden, erscheint vor dem Feld statt des roten Punkts ein grüner Punkt.

  • FN/Anno.: Die Feldbezeichnung für den Eintrag einer Fußnote oder Annotation kann durch Klick auf diese Schaltfläche angepasst werden.

Neuaufnahme auf einer Ebene

Zunächst müssen Sie eine der möglichen Schaltflächen Jahrgang, Bindeeinheit oder Heft aktivieren, um zu bestimmen um welche Einheit es sich handelt, z. B. Heft für eine Erfassung auf Heftebene.

Geben Sie anschließend folgende Informationen für die Neuaufnahme auf einer Ebene an:

  • Kürzel: Dient zur Dublettenkontrolle und zur automatischen Vorbelegung, wenn schon eine Aufnahme der gleichen Zeitschrift vorhanden ist. Das Kürzel muss für diese Prüfung eindeutig sein und kann bis zu 20 Zeichen lang sein. Achten Sie auf Groß- und Kleinschreibung. Bei der Erstaufnahme einer Zeitschrift gibt das System eine Kontrollmeldung, dass noch keine passenden Datensätze gefunden wurden.

  • EAN: Falls vorhanden, kann die Europäische Artikelnummer der Zeitschrift eingescannt werden.

  • ISSN: zur Eingabe der International Standard Serial Number

  • Zählung: Angabe einer einzelnen Heftnummer oder der vollständig ausgeschriebenen Zählung z. B. Heft 10, 55 (2010) anzugeben. Im ersten Fall wird die Anzeige in der Kurz- und Langanzeige automatisch aus Heftnummer, Jahrgang und Jahr zusammengesetzt. Bei einer konkreten Vorgabe wird das angezeigt, was im Feld eingetragen wurde.

  • Datum, Jahr, Jahrgang: Das Datum ist für das Erscheinungsdatum des Heftes vorgesehen, Jahr und Jahrgang für entsprechende Angaben der Zeitschrift.

Angaben zu Personen erfolgen auf der Registerkarte Kurzaufnahme:

  • Urheber: Über die Schaltflächen 1, 2, 3 können Sie drei Körperschaften eintragen.

  • Bet. Pers.: Über die Schaltflächen 1 bis 5 können Sie bis zu fünf beteiligte Personen eintragen.

  • Weitere Felder können entsprechend den Informationen für die Kurzaufnahme einbändiger Monographien gefüllt werden, ebenso die Registerkarten Systematik, Schlagworte, Titel/Beif., Per./Urh., Weitere, Links, Verwaltung, Html. Nachdem die Titelaufnahme beendet wurde, wird sie im Katalogkartenformat zur Kontrolle angezeigt. Mit Zurück gelangen Sie zur Eingabemaske und mit Weiter zur Erfassungsmaske für die Exemplare.

 Hinweise: Bei der Vergabe von Zählungen ist es unbedingt erforderlich, dass Sie die Auswirkungen auf die Sortierung in der Ergebnisliste im Katalog beachten.

Wenn im Katalog für die Ergebnisliste keine Sortierung vorgegeben wird, listet das System die Medien so auf, wie sie zuerst in der Datenbank gefunden werden, also im Regelfall nach der Mediennummer sortiert und damit Zeitschriftenhefte vom System richtig sortiert werden können, sollten bei der Eingabe daher einige Punkte beachtet werden.Es ist empfehlenswert, bei der Zählung mit der Jahresangabe zu beginnen, damit im Katalog chronologisch sortiert werden kann und die Zählung sollte bei allen Heften einer Zeitschrift immer in der gleichen Form erfolgen, damit korrekt sortiert werden kann.

In der Ergebnisanzeige im Katalog kann die Sortierung Ersch.Datum gewählt werden, damit wird die Treffermenge nach Erscheinungsdatum sortiert. Zudem sind einzelne Hefte nur über das Erscheinungsdatum recherchierbar. Sie sollten also immer ein Erscheinungsdatum angeben. Diese Sortierung erfolgt, indem in der rechten oberen Ecke der Ergebnisanzeige in der Sortierauswahl die passende Auswahl gewählt wird. Die Zählung ist dann für die Sortierung unerheblich und kann somit frei gewählt werden.

Generell ist es für eine Sortierung nach Heftnummer notwendig, dass die Heftnummern mit Nullen aufgefüllt werden, also bei mehr als neun Heften pro Jahr zu einer Zeitschrift die Heftnummer im Feld Zählung in der Form 01, 02, 03. Wenn Sie die Nullen weglassen und mehr als neun Hefte existieren, wird alphanumerisch sortiert, d. h., Heft 1, Heft 10, Heft 11, Heft 20, Heft 3, das Anfügen der Nullen sorgt dafür, dass die Sortierung numerisch mit 01, 02, 03 erfolgt. Diese Sortierung erfolgt dann in der Ergebnisliste korrekt nach Klick auf die Spaltenüberschrift Kurzanzeige.

Neuaufnahme über zwei Ebenen

Sie befinden sich zunächst in der Aufnahme für die untere Ebene (Überschrift Zeitschriften), indem Sie auf Neuaufnahme > Zeitschriften klicken. Für die Aufnahme einer übergeordneten Ebene müssen Sie die Schaltfläche Haupt in der linken unteren Ecke des Fensters anklicken. Es öffnet sich die Aufnahme für die obere Ebene: Fenster Zeitschriften (Jahrgänge > Buchbindeeinheiten). Zunächst müssen Sie Hauptaufn., Jahrgang oder Bindeeinheit aktivieren, um die Art zu bestimmen. Soll z. B. eine Hauptaufnahme für das ganze Abonnement erfasst werden, müssen Sie die Schaltfläche Hauptaufn. anklicken.

Geben Sie zudem folgende Informationen an:

  • Kürzel: Dient zur Dublettenkontrolle und zur automatischen Vorbelegung, wenn schon eine Aufnahme der gleichen Zeitschrift vorhanden ist. Das Kürzel muss für diese Prüfung eindeutig sein und kann bis zu 20 Zeichen lang sein. Achten Sie hier auf Groß- und Kleinschreibung. Bei der Erstaufnahme einer Zeitschrift gibt das System eine Kontrollmeldung, dass noch keine passenden Datensätze gefunden wurden.

  • EAN: Falls vorhanden, kann die Europäische Artikelnummer der Zeitschrift eingescannt werden.

  • ISSN: zur Eingabe der International Standard Serial Number

  • Hefte/BE: Es kann die Einheit näher spezifiziert werden, z. B. bei einer Jahrgangsaufnahme Jahrgang 2010 oder bei einer Bindeeinheit Heft 1-5. Bei einer Gesamtaufnahme ist dies nicht sinnvoll. Dieser Eintrag erscheint bei Hauptaufnahmen und Jahrgängen nicht in der Ergebnisliste einer Recherche. Für Jahrgänge erscheint dort die Angabe im Format Jahrgang (Jahr) (z. B. 55(2010)). Bei Bindeeinheiten wird die Vorgabe in diesem Feld genutzt und angezeigt, z. B. Bindeeinheit Heft 1-5.

  • Datum, Jahr, Jahrgang: Das Datum ist für das Erscheinungsdatum des Heftes vorgesehen, Jahr und Jahrgang für entsprechende Angaben der Zeitschrift.

Angaben zu Personen erfolgen auf der Registerkarte Kurzaufnahme. Weitere Felder und Registerkarten können Sie entsprechend den Informationen für die Kurzaufnahme einbändiger Monographien belegen. Dabei sollten nur die Kategorien ausgefüllt werden, die für alle untergeordneten Einheiten ebenfalls gelten.

Wenn Sie alle relevanten Daten erfasst haben, erfolgt die Verknüpfung über die Schaltfläche Neu verknüpfen. Die Aufnahme wird geschlossen und in der untergeordneten Aufnahme steht neben Verknüpfen in der linken unteren Ecke der Titel der übergeordneten Aufnahme. Wählen Sie nun, um welche Einheit es sich bei der untergeordneten Ebene handelt und aktivieren Sie die entsprechende Schaltfläche Jahrgang, Bindeeinheit oder Heft.

Ergänzen Sie die Aufnahme auf der untergeordneten Ebene entsprechend der Vorlage.

Bei Aufnahme eines weiteren Jahrgangs, einer Bindeeinheit oder eines Hefts wird über die Eingabe von Kürzel oder EAN oder ISSN die Verknüpfung zum entsprechenden übergeordneten Werk erstellt und die Daten des letzten Eintrages automatisch übernommen.

Weitere Aufnahmen

Anlage eines neuen Jahrgangs nach einem Jahreswechsel

Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Tragen Sie in der Heftaufnahme die Daten für das erste Heft des neuen Jahres ein. Verwenden Sie hierbei nicht das Kürzel, sonst erfolgt die Verknüpfung mit dem alten, falschen Jahrgang.

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Verknüpfung, um die Sie in die alte Aufnahme zu gelangen.

  3. Wählen Sie Verknüpfung lösen.

  4. Geben Sie die Daten des neuen Jahrgangs ein. Bei der nächsten Heftaufnahme wird bei Eingabe dieses Kürzels auch richtig die Verknüpfung mit dem zuletzt aufgenommenen und damit aktuellen Jahrgang übernommen.

 Achtung: Wenn bei der Heftaufnahme im Katalog nach Eingabe des Kürzels nicht die Verknüpfung mit dem zuletzt angelegten Jahrgang, sondern die des alten Jahrgangs übernommen wird: Diese Unstimmigkeit hängt meist mit der Vorgehensweise bei der Aufnahme eines neuen Jahrgangs zusammen: Ruft man sich die Neuaufnahme auf und geht direkt über Verknüpfen in die übergeordnete Jahrgangsaufnahme, nimmt diese auf, geht zurück und macht dann die Heftaufnahme, kommt es zu diesem Fehlverhalten

Aufnahme von Zeitschriftenartikeln

Bei der Titelaufnahme eines Zeitschriftenheftes können zusätzlich zu den eigentlichen Titelfeldern bis zu neun Zeitschriftenartikel als beigefügte Werke erfasst werden. Diese beigefügten Werke sind wie die Titel recherchierbar. Eine ausführlichere Möglichkeit, die einzelnen Artikel zu erfassen, bietet die Erfassung als unselbstständige Literatur.

Audio-Medien

Klicken Sie auf Neuaufnahme > Audio-Medien, um die Erfassungsmaske zu öffnen.

Sie können über die Schaltflächen Musik, Sprache oder CD-ROM verschiedene Medienunterarten innerhalb der Erfassung von Audio-Medien verwalten. Die Erfassungsmaske wird in den Feldbezeichnungen entsprechend angepasst.

Sie haben folgende Optionen:

  • OK: Speichern und Beenden der Titelaufnahme

  • Abbrechen: Abbrechen ohne Speichern

  • Werte kopieren: Übernahme von Daten aus einem Fremddatenpool, der Metadaten-Recherche oder aus der Zwischenablage bzw. dem Dateisystem (MAB2 oder MARC21).

  • Dublette: vorgezogene Dublettenkontrolle über den Eintrag im Feld Titel (erfolgt zudem automatisch beim Speichern).

  • Anzeigen: Anzeigen der Titelaufnahme in Katalogkartenform

  • Karteikasten-Schaltfläche: Für das zugehörige Feld existiert ein Register. Der Feldeintrag kann dort recherchiert werden. Damit wird sichergestellt, dass gleich lautende Einträge immer in der gleichen Schreibweise übernommen werden.

  • Roter oder grüner Punkt: Ist ein entsprechender Eintrag aus dem Register (Verfasser oder Reihentitel bei Serienaufnahmen) mit der aktuellen Titelaufnahme verknüpft worden, erscheint vor dem Feld statt des roten Punktes ein grüner Punkt.

  • V: Diese Schaltfläche dient zum Vertauschen der Felder Fußnote und Untertitel je nachdem für welches Feld mehr Platz zur Anzeige benötigt wird.

Es stehen Ihnen folgende Felder für die Neuaufnahme zur Verfügung:

  • ISMN, ISBN, ISBN-Zus./Preis: Sofern vorhanden, ist die Eingabe von ISMN oder ISBN möglich. Der Eintrag der Nummer mit abschließender Bestätigung mit der Tabulator-Taste führt zur Dublettenkontrolle und zur Fremddatenübernahme, nicht aber wie bei anderen Medienarten zum Eintrag des Verlags. Der im Feld ISBN-Zus./Preis eingetragene Preis ist nur zur Anzeige und Information und stellt keine Verbindung mit Ausleih- oder Statistikmodul her.

  • Komponist/Autor, Autor: Entspricht dem Verfasserfeld, über die Schaltflächen 1, 2, 3 können im gleichen Feld drei verschiedene Personen eingetragen werden, wobei eine Verknüpfung mit dem Personenregister automatisch erfolgt oder über den roten Punkt erstellt werden kann.

  • Orchester/Urh./Körp., Urh./Körp.: Über die Schaltflächen können bis zu drei Urheber aufgenommen werden. Einträge in diesen Feldern werden automatisch auf die Registerkarte Pers./Urh. übernommen. Eine Verknüpfung mit dem Körperschaftsregister erfolgt automatisch oder kann über den roten Punkt erstellt werden.

    • Interpret/Sprecher: Interpreten, Solisten oder Dirigenten können erfasst werden, entsprechend dem Feld Beteiligte Personen. Einträge in diesen Feldern werden automatisch auf die Registerkarte Pers./Urh. übernommen. Eine Verknüpfung mit dem Personenregister erfolgt automatisch oder kann über den roten Punkt erstellt werden.

    • Titelangaben: Möglichkeit der Angabe des Einheitssachtitels (EST) ist in die Kurzaufnahme übernommen. Damit fremdsprachige Originaltitel ohne Blättern in den Registerkarten aufgenommen werden können. Einträge in diesem Feld werden automatisch auf die Registerkarte Titel/Beif. übernommen.

    • Firma/Ort: Der Eintrag für die Herstellerfirma kann über die Karteikasten-Schaltfläche im Register gesucht und, falls vorhanden, von dort für die aktuelle Titelaufnahme übernommen werden.

    • Jahr: Es wird das Erscheinungsjahr angegeben.

    • System: Angabe des Formats.

    • Dauer: Beschreibt den Kollationsvermerk für Audio-Medien.

    • Reihe, Fußnote, Annotation: entsprechen der Verwendung bei einbändigen Monographien

Zusätzlich zu den Angaben in der Kurzaufnahme kann die Medienerfassung entsprechend der anderen Medienarten erfolgen.

 Achtung: Beilagenvermerke werden nicht wie bei anderen Erfassungsmasken automatisch in den Ausleihhinweis auf der Registerkarte Verwaltung übernommen. Sofern beim Entleihen eine Alterskontrolle stattfinden soll, muss ein Eintrag im Feld Altersfreigabe erfolgen.

Videos/DVDs

Sie rufen die Erfassungsmaske über Neuaufnahme > Video/DVDs auf.

Da bei den visuellen Medien Personen in verschiedenen Funktionen eine große Rolle bei der Recherche spielen, sind diese in die Kurzaufnahme vorgezogen, damit kann nicht nur der Regisseur als Autor des Filmes direkt aufgenommen werden, sondern auch weitere beteiligte Personen, wie z. B. Schauspieler.

Sie haben folgende Optionen im Fenster Video / DVD Medien:

  • OK: Speichern und Beenden der Titelaufnahme

  • Abbrechen: Abbrechen ohne Speichern

  • Werte kopieren: Übernahme von Daten aus einem Fremddatenpool, der Metadaten-Recherche oder aus der Zwischenablage bzw. dem Dateisystem (MAB2 oder MARC21).

  • Dublette: vorgezogene Dublettenkontrolle über den Eintrag im Feld Titel (erfolgt zudem automatisch beim Speichern)

  • Anzeigen: Anzeigen der Titelaufnahme in Katalogkartenform

  • Karteikasten-Schaltfläche: Für das zugehörige Feld existiert ein Register. Der Feldeintrag kann dort recherchiert werden. Damit wird sichergestellt, dass gleich lautende Einträge immer in der gleichen Schreibweise übernommen werden.

  • Roter oder grüner Punkt: Ist ein entsprechender Eintrag aus dem Register (Verfasser oder Reihentitel bei Serienaufnahmen) mit der aktuellen Titelaufnahme verknüpft worden, erscheint vor dem Feld statt des roten Punktes ein grüner Punkt.

  • V: Diese Schaltfläche dient zum Vertauschen der Felder Fußnote und Untertitel je nachdem für welches Feld mehr Platz zur Anzeige benötigt wird.

Es stehen Ihnen folgende Felder für die Neuaufnahme zur Verfügung:

  • ISMN, ISBN, ISBN-Zus./Preis: Sofern vorhanden, ist die Eingabe von ISMN oder ISBN möglich. Der Eintrag der Nummer mit abschließender Bestätigung mit der Tabulator-Taste führt zur Dublettenkontrolle und zur Fremddatenübernahme, nicht aber wie bei anderen Medienarten zum Eintrag des Verlags. Der im Feld ISBN-Zus./Preis eingetragene Preis ist nur zur Anzeige und Information und stellt keine Verbindung mit Ausleih- oder Statistikmodul her.

  • Autoren: Über die Schaltflächen 1, 2 und 3 können bis zu drei Autoren erfasst werden. Der Eintrag des 3. Autors wird automatisch auf die Registerkarte Pers./Urh. übernommen. Eine Verknüpfung mit dem Personenregister erfolgt automatisch oder kann über den roten Punkt erstellt werden.

  • Urheber: Es können maximal drei Urheber erfasst werden. Einträge von Urhebern werden automatisch auf die Registerkarte Pers./Urh. übernommen. Eine Verknüpfung mit dem Personenregister erfolgt automatisch oder kann über den roten Punkt erstellt werden.

  • Beteiligte Personen: Über die Schaltflächen können bis zu fünf beteiligte Personen erfasst werden (wie Drehbuchautor, Hauptdarsteller, Produzent). Einträge von Beteiligten Personen werden automatisch auf die Registerkarte Pers./Urh. übernommen. Eine Verknüpfung mit dem Personenregister erfolgt automatisch oder kann über den roten Punkt erstellt werden.

  • Titelangaben: Möglichkeit der Angabe des Einheitssachtitels (EST) ist in die Kurzaufnahme übernommen. Damit fremdsprachige Originaltitel ohne Blättern in den Registerkarten aufgenommen werden können. Einträge in diesem Feld werden automatisch auf die Registerkarte Titel/Beif. übernommen.

  • Firma/Ort: Der Eintrag für die Herstellerfirma kann über den Karteikasten im Register gesucht werden, und falls vorhanden, von dort für die aktuelle Titelaufnahme übernommen werden.

  • Jahr: Es wird das Erscheinungsjahr angegeben.

  • System: Format bei Videos, z. B. VHS.

  • Dauer: beschreibt den Kollationsvermerk für Videos oder DVDs.

 Achtung: Beilagenvermerke werden nicht wie bei anderen Medienaufnahmen automatisch über die Angabe von z. B. + Begleitheft in den Ausleihhinweis auf der Registerkarte Verwaltung übernommen. Zum Eintragen der Empfehlungen der FSK steht das Feld Altersfreigabe zur Verfügung. Die Vorgaben dort werden beim Ausleihvorgang automatisch für eine Überprüfung des Alters beim Entleiher verwendet.

  • Reihe, Fußnote, Annotation: entsprechen der Verwendung bei einbändigen Monographien.

Zusätzlich zu den Angaben in der Kurzaufnahme kann die Medienerfassung entsprechend der anderen Medienarten erfolgen.

Spiele

Sie rufen die Erfassungsmaske über Neuaufnahme > Spiele auf.

Es stehen Ihnen z. B. folgende Felder für die Neuaufnahme zur Verfügung:

  • Titel und Titel-Zusatz, Inhalt

  • Verlag: Der Eintrag für die Herstellerfirma kann über die Karteikasten-Schaltfläche im Register gesucht und, falls vorhanden, von dort für die aktuelle Titelaufnahme übernommen werden.

  • Gewicht: Eine Besonderheit für Spiele ist, dass das Gewicht des Spieles mit einer Briefwaage ermittelt und eingegeben werden kann. Bei der Rückgabe wird dieser Wert angezeigt und es kann überprüft werden, ob Spielteile fehlen. Diese Funktion kann je nach individuellen Wünschen der Bibliothek genutzt werden oder nicht genutzt werden.

  • Die Erfassung der Angaben für Systematik, Links, Verwaltung und Html erfolgt analog zur Monographienerfassung.

Loseblattsammlungen

Sie rufen die Erfassungsmaske über Neuaufnahme> Loseblatt auf. Es besteht dadurch die Möglichkeit, Loseblattsammlungen und Fortsetzungswerke zu verwalten.

Sie haben folgende Optionen:

  • OK: Speichern und Beenden der Titelaufnahme

  • Abbrechen: Abbrechen ohne Speichern

  • Werte kopieren: Übernahme von Daten aus einem Fremddatenpool, der Metadaten-Recherche oder aus der Zwischenablage bzw. dem Dateisystem (MAB2 oder MARC21).

  • Dublette: vorgezogene Dublettenkontrolle über den Eintrag im Feld Titel (erfolgt zudem automatisch beim Speichern)

  • Anzeigen: Anzeigen der Titelaufnahme in Katalogkartenform

  • Karteikasten-Schaltfläche: Für das zugehörige Feld existiert ein Register. Der Feldeintrag kann dort recherchiert werden. Damit wird sichergestellt, dass gleich lautende Einträge auch immer in der gleichen Schreibweise übernommen werden.

  • Roter oder grüner Punkt: Ist ein entsprechender Eintrag aus dem Register (Verfasser oder Reihentitel bei Serienaufnahmen) mit der aktuellen Titelaufnahme verknüpft worden, erscheint vor dem Feld statt des roten Punktes ein grüner Punkt.

  • V: Diese Schaltfläche dient zum Vertauschen der Felder Fußnote und Untertitel, je nachdem für welches Feld mehr Platz zur Anzeige benötigt wird.

Es stehen Ihnen folgende Felder für die Neuaufnahme zur Verfügung:

  • Registerkarte Kurz: Die Felder entsprechen bis auf die beiden Standardeinträge Umfang: Losebl.-Ausg. und Annotation: (Grundw.). – aktuelles Jahr in ihrer Funktion der Registerkarte Kurzaufnahme einbändiger Monographien.

  • Registerkarte Lieferungen: Bietet eine einfache Möglichkeit zur Verwaltung von Ergänzungslieferungen nach dem Vorbild eines manuell geführten Kardex. Trifft eine neue Ergänzungslieferung ein, wird über Hinzufügen eine neue Zeile generiert, in die Status, Preis, Anzahl, Beschreibung und Umfang eingetragen werden können. Auch das automatisch eingetragene Tagesdatum kann geändert werden. Ist die Überwachung des Eintreffens der Ergänzungslieferungen gewünscht, müssen die Loseblattsammlungen über das Periodikamodul verwaltet werden.

  • Über die Schaltflächen Datum, Status und Preis kann für die in der Tabelle bereits vorhandenen Einträge eine Sortierung nach dem jeweils aktivierten Kriterium vorgegeben werden.

  • Zusätzlich zu den Angaben in der Kurzaufnahme kann die Medienerfassung entsprechend der anderen Medienarten erfolgen.

Unselbstständige Literatur

Sie rufen die Erfassungsmaske über Neuaufnahme > Unselbst. Lit. auf.

Um unselbstständige Literatur aufzunehmen, müssen Sie zunächst die Zeitschrift oder den Sammelband, in dem der betreffende Artikel oder Beitrag enthalten ist, aufnehmen. Zur Aufnahme unselbstständiger Literatur gehört die Verknüpfung mit einer Zeitschrift oder einem Buch. Deswegen entfällt bei unselbstständiger Literatur die Erfassung der Exemplardaten.

Im Anschluss an die Titelaufnahme eines Werkes ist die Verknüpfung und Erfassung zu einem Artikel oder Beitrag möglich, dann entfällt die sonst notwendige Suche nach der übergeordneten Einheit.

 Tipp: Als einfachere Variante können Artikel oder Beiträge auch direkt beim Werk als beigefügte oder enthaltene Werke erfasst werden. Dies lässt sich mit einem wesentlich geringeren Erfassungsaufwand bewerkstelligen.

Die hier erläuterte Möglichkeit bietet zusätzlich die Möglichkeit zur Verschlagwortung und zu einem Abstract sowie Angabe des Verfassers.

Sie haben folgende Optionen:

  • OK: Speichern und Beenden der Titelaufnahme

  • Abbrechen: Abbrechen ohne Speichern

  • Werte kopieren: Übernahme von Daten aus einem Fremddatenpool, der Metadaten-Recherche oder aus der Zwischenablage bzw. dem Dateisystem (MAB2 oder MARC21).

  • Dublette: vorgezogene Dublettenkontrolle über den Eintrag im Feld Titel (erfolgt zudem automatisch beim Speichern).

  • Anzeigen: Anzeigen der Titelaufnahme in Katalogkartenform

  • Karteikasten-Schaltfläche: Für das zugehörige Feld existiert ein Register. Der Feldeintrag kann dort recherchiert werden. Damit wird sichergestellt, dass gleich lautende Einträge immer in der gleichen Schreibweise übernommen werden.

  • Roter oder grüner Punkt: Ist ein entsprechender Eintrag aus dem Register (Verfasser oder Reihentitel bei Serienaufnahmen) mit der aktuellen Titelaufnahme verknüpft worden, erscheint vor dem Feld statt des roten Punktes ein grüner Punkt.

  • V: Diese Schaltfläche dient zum Vertauschen der Felder Fußnote und Untertitel je nachdem für welches Feld mehr Platz zur Anzeige benötigt wird.

Es stehen Ihnen folgende Felder für die Neuaufnahme zur Verfügung:

  • Verfasser, Urh./Körper., Bet. Pers.: Über die Schaltflächen 1 bis 3 (bei Verfasser / Urheber bzw. 1 bis 5 (bei beteiligten Personen) können drei bis fünf Personen oder Körperschaften eingetragen werden, eine Verknüpfung mit den Registern erfolgt automatisch oder kann über den roten Punkt erstellt werden.

  • Entspricht dem Verfasserfeld, über die Schaltflächen 1, 2, 3 können im gleichen Feld drei verschiedene Personen eingetragen werden, wobei eine Verknüpfung mit dem Personenregister automatisch erfolgt oder über den roten Punkt erstellt werden kann.

  • Titel, Titel-Zusatz, Einheits-ST, Parallel-ST, HST_AN: Titel, Titel-Zusatz, Einheitssachtitel, Parallelsachtitel und Ansetzungssachtitel können eingetragen werden und sind über die Titelrecherche suchbar.

  • Seite/Umf., Abstract > Inhalt: Für die Seitenangabe (z. B. S. 113 – S.315) und eine Inhaltsangabe.

Über die Schaltfläche Suchen erscheint die Recherchemaske aus der Dienstrecherche.

  1. Recherchieren Sie das Medium, mit dem der Artikel verknüpft werden soll.

  2. Markieren Sie es in der Ergebnisliste.

  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen um Artikel und Heft/Band zu verknüpfen. Unter Erschienen in Mediennr. erscheint die entsprechende Mediennummer.

  4. Speichern Sie die Titelaufnahme mit OK oder Betätigen der Eingabetaste. Dann erfolgt bei der Aufnahme von unselbstständiger Literatur nicht die Exemplarmaske, da diese als Teil eines anderen Werkes erfasst wird.

Sollen mehrere Artikel zum gleichen Mediensatz nacheinander erfasst werden, nutzen Sie nach dem Speichern die Möglichkeit Weitere Aufnahme mit Vorbelegung, die Verknüpfung mit dem Werk bleibt erhalten, und es müssen nur noch die einzelnen Felder für den Zeitschriftenartikel oder das enthaltene Werk erfasst werden. Zusätzlich zu diesen Angaben kann die weitere Medienerfassung entsprechend den anderen Medienarten erfolgen: Systematik, Schlagworte, Weitere, Links, Verwaltung und Html.

Reihen und Serien

Sie rufen die Funktion zur Neuaufnahme für Reihen und Serien von der Erfassungsmaske der jeweiligen Medienart auf. Sie finden hierzu eine eigene Schaltfläche im linken unteren Fensterbereich der jeweiligen Erfassungsmaske.

Es gibt folgende Möglichkeiten der Reihen- und Serienaufnahme:

  • Reihentitelauswahl: Neben dem Eingabefeld Reihe befindet sich eine Karteikasten-Schaltfläche, über diese kann auf eine Auflistung der Reihen zugegriffen werden, in dem nur die Titel der Reihen und Serien zur Auswahl stehen.

  • Erfassung einer Serienaufnahme: Neben dem Eingabefeld Reihe befindet sich ein roter oder grüner Punkt, über diesen verzweigt man in die Aufnahme der Reihe oder Serie. Es steht dort eine Erfassungsmaske für eine genaue Reihen- oder Serienaufnahme mit verschiedenen Eingabemöglichkeiten zur Verfügung. Diese Möglichkeit ist genauer und zugleich aufwendiger, sie wird hauptsächlich in wissenschaftlichen Bibliotheken eingesetzt.

Als Standard voreingestellt ist Reihentitelauswahl, eine komplette Serienaufnahme muss explizit aktiviert werden im Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Katalog > Parameter: SerienAufnahme. Die unterschiedliche Art der Aufnahme hat Konsequenzen in der Recherche: Wird nur der Reihentitel aufgenommen, wird die Reihe in der Ergebnisliste in der Kurzanzeige des Mediums in entsprechender Form angezeigt, z. B. (Wissenschaft und Gegenwart; 5). Bei einer Serienaufnahme hingegen hat die Serie selbst eine eigene Kurzanzeige und kann auch eigenständig mit den verknüpften Werken recherchiert werden.

Reihentitelauswahl

Wird ein neuer Reihentitel im Feld Reihe eingetragen und die Medienaufnahmegespeichert, ist der Titel automatisch in die Reihentitelauswahl aufgenommen. Sind bereits Reihen erfasst, empfiehlt sich – um eine einheitliche Schreibweise der Titel zu gewährleisten – beim Eintrag der Reihe über das Karteikastensymbol in die Reihentitelauswahl zu verzweigen, die entsprechende Reihe durch Markieren auszuwählen und mit Neu Verknüpfen in die Erfassungsmaske zu übernehmen.

Die Reihentitelauswahl kann nicht direkt bearbeitet werden. Ein falscher Eintrag kann korrigiert werden, indem Sie direkt das Feld Reihe im Mediensatz ändern. Der alte Eintrag wird dadurch automatisch überschrieben. Ebenso können Registereinträge aus der Reihentitelauswahl gelöscht werden, indem sie aus allen betreffenden Titelaufnahmen gelöscht werden. Es ist nicht möglich, einen einzelnen Eintrag zu löschen.

Es können eine 1. Reihe, 2. Reihe und eine Unterreihe zur 1. Reihe erfasst werden. Hierfür auf eine der Schaltflächen 1. Reihe, 2. Reihe oder Unterreihe klicken und im oberen Reihenfeld einen Eintrag machen, z. B. Wissenschaft und Gegenwart. Im Feld rechts neben der Reihe kann die Reihenzählung angegeben werden, z. B. 5. Die Anzeige auf der Katalogkarte erfolgt automatisch mit den passenden Zeichen. Die untere durchgehende Zeile ist nur für Übernahmen von Fremddaten gedacht.

Serienaufnahme : Neuaufnahme

Neben der einfachen Reihentitelaufnahme bietet BIBLIOTHECAnext eine Möglichkeit zur kompletten Serienaufnahme:

  1. Aktivieren Sie die Serienaufnahmen unter Einstellungen > Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Katalog > Parameter: SerienAufnahme.
    Es steht dadurch in den Erfassungsmasken im entsprechenden Feld statt eines Karteikastensymbols für die Reihentitelauswahl die Serienaufnahme mit einem roten oder einem grünen Punkt zur Verfügung.

  2. Rufen Sie zuerst muss eine Neuaufnahme auf, z. B. für einbändige Monographien.

  3. Klicken Sie in der Registerkarte Kurzaufnahme auf die Schaltfläche mit dem roten Punkt zur Serienaufnahme. Sie befinden sich nun in der Erfassungsmaske für die Serienaufnahme (Fenster Serien- > Reihenaufnahme).

  4. Geben Sie die Mediendaten der Serie ein.

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu Verknüpfen. Hierüber stellen Sie die Verbindung zwischen Serienaufnahme und Stücktitel her.

  6. Erfassen Sie eine vorhandene zweite Schriftenreihe über die Schaltfläche 2.

  7. Fahren Sie mit der Erfassung wie gewohnt fort.

 Hinweise zur Serienaufnahme:

  • Bei kompletter Serienaufnahme hat die Serie eine eigene Kurzanzeige und kann auch eigenständig recherchiert werden.

  • Die Serie ist in der Trefferliste nach einer Recherche immer an dem Eintrag Serie in der Spalte Systematik erkennbar und wird mit dem Symbol für mehrbändige Werke angezeigt.

  • In der Trefferliste kann über einen Klick auf die rechte Maustaste die Funktion Übergeordnete Reihen zeigen die übergeordnete Serie zu einem Mediensatz angezeigt werden.

  • Die Serienaufnahmen können jederzeit wie ein gewöhnlicher Mediensatz bearbeitet oder gelöscht werden.

  • Beim Löschen ist zu beachten, dass die Verknüpfung zu den einzelnen Titeln der Serie gelöst werden sollte.

  • Das Feld unter dem eigentlichen Reihenfeld dient ebenfalls zur Erfassung von Reihen. Im Unterschied zum oberen Feld werden hier Reihe und Zählung in einem Feld erfasst, also in Vorlageform, z. B. Wissenschaft und Gegenwart; 5. Sie sollten dieses Feld nur ausfüllen, wenn das obere Feld nicht genutzt wird, da die Anzeige der Reihe in der Recherche ansonsten doppelt erfolgt. Das untere Reihenfeld wird bei der Fremddatenübernahme. Es hat keinerlei Auswirkung oder Zugriffsmöglichkeiten auf das Reihenregister.

 

Serienaufnahme: Nachträgliche Aufnahme

Um einen Stücktitel zu erfassen, wenn die Serie bereits im Katalog vorhanden ist, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Rufen Sie eine der Erfassungsmasken zur Neuaufnahme auf.

  2. Wechseln Sie über die Registerkarte Kurzaufnahme mit Klick auf die Schaltfläche mit dem roten Punkt zur übergeordneten Serienaufnahme. Sie befinden sich nun in der Erfassungsmaske für die Serienaufnahme (Fenster Serien- > Reihenaufnahme).

  3. Klicken Sie rechts auf die Schaltfläche Suchen. Sie gelangen in die Maske für die Dienstrecherche und können nach der bereits vorhandenen Serienaufnahme suchen.

  4. Markieren Sie die gewünschte Serienaufnahme in der Trefferliste, diese ist erkennbar am Eintrag Serie in der Spalte Systematik.

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen. Die Daten der Serie sind in der Serienaufnahmemaske zu sehen.

  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu Verknüpfen. Hierüber stellen Sie die Verbindung zwischen Serienaufnahme und Stücktitel her.

  7. Erfassen Sie eine vorhandene zweite Schriftenreihe über die Schaltfläche 2.

  8. Erfassen Sie anschließend den Titel wie gewohnt.

 

Serienaufnahme: Unterreihen

Wenn bereits eine Serienaufnahme der ersten Reihe im Katalog vorhanden ist und Sie eine Unterreihe anlegen möchten, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Rufen Sie eine Erfassungsmaske für die Neuaufnahme auf.

  2. Klicken Sie auf der Registerkarte Kurzaufnahme auf die Schaltfläche mit dem roten Punkt zur Serienaufnahme. Sie befinden sich nun in der Erfassungsmaske für die Serienaufnahme (Fenster Serien- > Reihenaufnahme).

  3. Klicken Sie rechts auf die Schaltfläche Suchen.

  4. Sie gelangen in die Maske für die Dienstrecherche und können nach der bereits vorhandenen Serienaufnahme für die 1. Reihe suchen.

  5. Markieren Sie die gewünschte Serienaufnahme in der Trefferliste. Diese ist erkennbar am Eintrag Serie in der Spalte Systematik.

  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen.

  7. Die Daten der Serie sind in der Maske zur Serienaufnahme zu sehen.

  8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu Verknüpfen.

  9. In der Kurzaufnahme des Stücktitels aktivieren Sie die Schaltfläche U.

  10. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem roten Punkt, es öffnet sich die Erfassungsmaske für die Unterreihe.

  11. Geben Sie die Mediendaten der Unterreihe ein.

  12. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu Verknüpfen.

  13. Setzen Sie die Erfassung wie gewohnt fort.

 Hinweis: Es können nur Unterreihen zur ersten Reihe erfasst werden.

Registerkarte Systematik

In dieser Registerkarte erfassen Sie die Angaben zu Systematik, Mediengruppe und Interessenkreisen. Für die Systematik können Sie dabei auf die bereits vorhandenen Einträge im Register zugreifen. Bei den Interessenkreisen werden Ihnen alle bisher erfassten Werte in dem Vorschlagfenster angezeigt.

Sie haben folgende Optionen:

  • Pfeil-Schaltfläche nach links: Übernehmen der Werte aus der Vorschlagliste.

  • Pfeil-Schaltfläche nach rechts: Löschen der Werte aus der Liste der Einträge für die aktuelle Titelaufnahme.

  • Neu: Aufnehmen eines neuen Wertes in die Vorschlagliste.

Es stehen Ihnen folgende Felder für die Erfassung zur Verfügung:

  • Systematik > Notation: Im rechten Feld neben dem Karteikasten kann eine Systematik gesucht werden oder mit der Schaltfläche Suche über Stichwort auch ein Notationsstichwort. Aus der Vorschlagsliste können die entsprechenden Werte dann mit der Pfeil-Schaltfläche nach links für die aktuelle Aufnahme übernommen werden oder durch die Pfeil-Schaltfläche nach rechts aus der Liste der Einträge für die Titelaufnahme wieder entfernt werden. Die Stammdaten für die verwendete Systematik können über den Karteikasten über dem Register bearbeitet werden. Über die Schaltfläche Neu kann eine Systematik, deren Eintrag keinen Treffer in der Vorschlagliste ergibt, direkt und ohne Umweg über das Register übernommen werden. Der Eintrag ins Register erfolgt beim Speichern des Mediensatzes.

  • Mediengruppe: Mediengruppen dienen der weiteren Unterteilung der Medienarten. An die Mediengruppen sind Ausleihkonditionen und statistische Auswertungen gekoppelt, zudem lassen sich die Symbole mediengruppenbezogen definieren. Die Mediengruppen müssen vor Beginn der eigentlichen Arbeit mit BIBLIOTHECAnext eingerichtet werden, im Einstellungsmodul unter Registerpflege > Werte: MedienGrp.

  • Interessenkreis: Es wird die vorhandene Liste der bereits eingefügten Interessenkreise angezeigt. Aus dieser Liste kann mit der Pfeil-Schaltfläche nach links der Wert für die aktuelle Titelaufnahme übernommen werden oder mit der Pfeil-Schaltfläche nach rechts wieder entfernt werden. Neue Interessenkreise werden durch Eintragung in das dafür vorgesehene Feld und Anklicken von Neu zugleich zum Katalogisat und in die Liste übernommen. Gelöscht werden können Interessenkreise nur über den Menüpunkt Register bearbeiten in der Katalogisierung. In den Titelaufnahmen bleibt der Interessenkreis dennoch erhalten.

 Hinweis: Die Mediengruppe erscheint im Mediensatz an zwei Stellen, unter den Registerkarten Systematik und Verwaltung. Sie können entscheiden, bei welcher Registerkarte Sie die Mediengruppe eingeben. Einfache Aufnahmen werden somit erleichtert, da Sie nur die linksstehenden Registerkarten bearbeiten müssen.

Registerkarte Schlagwörter

In dieser Registerkarte können Sie die Schlagworte entweder als Einzelschlagwörter oder als Schlagwortketten (manuell oder alternativ automatisch permutiert) aus dem Register zuordnen oder neu erfassen.

Sie haben folgende Optionen:

  • Kette: Bei Vergabe von Schlagwörtern können Sie entscheiden, ob Einzelschlagworte oder Schlagwortketten vergeben werden sollen. Wird Kette=0 eingestellt, werden Einzelschlagworte vergeben, ansonsten können bis maximal 10 Schlagwortketten vergeben werden.

  • Auto: Bei Vergabe von Schlagwortketten können wird durch Aktivieren dieses Schalters eine automatische Permutation erzeugt.

  • Grüner Pfeil nach oben: Übernehmen des aktuellen Schlagworts für die Titelaufnahme.

  • Grüner Pfeil nach unten: Entfernen des Schlagworts aus dem Register für Schlagwörter.

  • Neu: Eintrag eines neuen Schlagwortes in den Mediensatz und in das Schlagwortregister.

  • Ändern: Bestehendes Schlagwort bearbeiten

  • Roter oder grüner Punkt: Ist ein Eintrag aus dem Schlagwortregister mit der aktuellen Titelaufnahme verknüpft worden, erscheint links von der Zeile mit dem Schlagwort statt des roten Punkts ein grüner Punkt.

Zuordnung von Schlagwörtern aus dem Register

Für die Zuordnung von Schlagwörtern gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Einzelschlagwörter: Nach der Eingabe des zu vergebenden Schlagworts (z. B. Luberon) in der Eingabezeile in der Mitte des Bildschirms werden alle vorhandenen Schlagwörter aus dem Schlagwortregister, die mit dem eingegebenen Begriff übereinstimmen, in der unteren Schlagwortliste angezeigt. Das gewünschte Schlagwort kann aus der Schlagwortliste ausgewählt werden und mit dem grünen Pfeil nach oben für die aktuelle Titelaufnahme übernommen oder durch die Markierung mit dem nach unten weisenden Pfeil wieder entfernt werden. Neue Schlagwörter werden durch Anklicken der Schaltfläche Neu in die angezeigte Schlagwortliste aufgenommen. Klickt man doppelt auf das neue Schlagwort oder auf die Schaltfläche Ändern, wird in das Schlagwortregister verzweigt. Dort kann das Schlagwort bearbeitet werden, oder es können noch weitere Angaben wie Art, Notation, Gruppe/Sprache, Quelle/Bearbeiter, Beschreibung sowie Zuordnungen von Synonymen, übergeordneten und assoziativen Schlagwörtern vorgenommen werden.

  • Schlagwortketten: Es können bis zu zehn Schlagwortketten für eine Titelaufnahme gebildet werden. Dazu wird für die einzelnen Schlagwortketten die entsprechende Nummer (1 bis 10) angeklickt. Die Permutation kann automatisch oder manuell vorgenommen werden. Soll automatisch permutiert werden, muss die Schaltfläche Auto aktiviert sein. Sollen manuell Permutationsmuster eingetragen werden, muss diese deaktiviert sein, dann erscheint rechts neben der Schlagworttabelle das Feld zur manuellen Eingabe von Permutationsmustern.
    Beispiel: Reisebeschreibung / Karibik
    Mit automatischer Permutation: Reisebeschreibung / Karibik - Karibik / Reisebeschreibung

  • Die manuelle Permutation: dient dazu, bestimmte Möglichkeiten der Schlagwortkettenbildung auszuschließen, zur RSWK-gerechten Permutation muss manuell gearbeitet werden.
    Es besteht mit einer automatischen Permutierung die Möglichkeit, das Medium sowohl unter der Schlagwortkette „Reisebeschreibung / Karibik“ als auch unter „Karibik / Reisebeschreibung“ in der Recherche zu finden, allerdings wird auf Regeln wie die Ausnahme von Formalschlagwörtern keine Rücksicht genommen.

 Hinweis:Beachten Sie, dass Sie nicht mehr als 99 Schlagwörter zu einem Datensatz (Katalogisat) zuordnen können. Das System erlaubt zwar zunächst rein technisch die Zuordnung von mehr als 99 Schlagwörtern, es bleiben aber beim Speichern nur 99 davon erhalten.

Neuaufnahme von Schlagwörtern

Gehen Sie wie folgt vor, um Schlagwörter zu vergeben und dabei in das Register aufzunehmen:

  1. Geben Sie auf der Registerkarte Schlagworte in der mittleren Zeile das gewünschte Schlagwort ein.

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu. Das Schlagwort erscheint in der Registeranzeige und automatisch zusätzlich in der Schlagwortauswahl für den vorliegenden Mediensatz. Das Schlagwort erscheint mit grünem Punkt, weil es nun im Register vorhanden ist.

Gehen Sie wie folgt vor, um ein Schlagwort zu vergeben, ohne dieses aber in das Register zu speichern:

  1. Geben Sie das Schlagwort in das Eingabefeld ein.

  2. Klicken Sie auf den Pfeil nach oben.

Möchten Sie diese Möglichkeit ausschließen, können Sie in der Kennungsverwaltung diese Berechtigung entziehen: im Einstellungsmodul unter Kennungen > Berechtigungen unter Katalog > Neuaufnahme > Schlagwörter vergeben, die nicht im Register sind.

 Hinweis: Je nach Arbeitsweise mit Einzelschlagwörtern oder Schlagwortketten, sollten Sie im Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) > Direkteinstellung > Abschnitt: Katalog > Parameter: SchlagwortKetten eine Einstellung auf J oder N vornehmen. Als Standardeinstellung ist die Vergabe von Einzelschlagwörten vorgesehen. Bei der von MAB-Daten (z. B. von der ekz) werden Schlagwortketten automatisch in Einzelschlagwörter umgewandelt, wenn beim oben genannten Parameter die Vorgabe N lautet.

Registerkarte Titel / Beifügungen

Sie können die folgenden Angaben ergänzen:

  • Ergänzungen zum Titelfeld

  • beigefügte oder enthaltene Werke

  • zusätzliche bibliographische Angaben

Es besteht außerdem die Möglichkeit, den automatischen Haupteintrag zu verändern.

Es stehen Ihnen für die Erfassung folgende Felder zur Verfügung:

  • Einheitssachtitel (EST): Originaltitel, wobei die Sprache, in der der Titel vorliegt, in spitzen Klammern vermerkt wird. (z. B. <dt.>)

  • Parallelsachtitel (PST): Erfassung erster Parallelsachtitel erfasst. Zusätzliche Titel können dann bei den entsprechenden MAB-Feldern in der Erfassungsmaske Weitere eingetragen werden.

  • Hauptsachtitel-Ansetzung (HST_AN): Hauptsachtitel in Ansetzungsform. Bei Titeln mit Zahlen können diese zur besseren Suchbarkeit nochmals mit der Zahlenangabe als Wort notiert werden.

  • Früherer Titel (FT): frühere Veröffentlichung unter anderem Titel

  • Stücktitel: Dieses Feld wird nur in Ausnahmefällen gebraucht, da Stücktitel eigentlich nur im Zusammenhang mit der Erfassung mehrbändiger Werke verwendet werden.

  • Beigefügte Werke > Enthaltene Werke: Es können bis zu 9 enthaltene Werke des gleichen Verfassers (z. B. Beiträge aus Sammelwerken) mit dem Titel erfasst werden. Dieses Feld ist auch im OPAC recherchierbar. Für die enthaltenen Werke können keine Schlagworte vergeben werden. Ist dies gewünscht, sind diese als unselbständige Werke zu erfassen. Als beigefügte Werke gelten Titel, die als zweites oder weiteres in einer Ausgabe ohne übergeordneten Titel erschienen sind, als ein enthaltenes Werk Titel, die in einer Ausgabe mit übergeordnetem Titel vorliegen.

  • Beilagen: An dieser Stelle ist der Beilagenvermerk rein bibliographisch. Diese Vermerke und Hinweise erscheinen nicht bei der Verbuchung in der Ausleihe. Soll dort ein Hinweis erscheinen, muss ein Eintrag im Feld Ausleihhinweis unter der Registerkarte Verwaltung stehen.

Sie können zudem folgende Daten erfassen:

  • ISBN oder 10-stellige ISBN

  • ISSN für Serien

  • Format und Einband (für wissenschaftliche Bibliotheken)

 Tipp: Im Normalfall wird der Haupteintrag automatisch korrekt zugewiesen. Werke mit Verfassern erhalten also den Haupteintrag unter Verfasser, Werke ohne Verfasser werden unter dem Hauptsachtitel angesetzt. Ist die Zuweisung des Haupteintrags durch kompliziertere Regelungen uneindeutig, z. B. bei Urheberwerken, kann die Erstellung des Haupteintrags an dieser Stelle manuell verändert werden. Der Haupteintrag kann unter Verfasser, Urheber, Sachtitel oder Beteiligte Person erfolgen. Eine Veränderung des Haupteintrags hat Auswirkungen auf die Überköpfung der Katalogkartenanzeige und die Anzeige in der Kurzanzeige bei der Trefferliste.

Registerkarte Personen / Urheber

In dieser Registerkarte können zusätzliche Informationen zu Personen und Nebeneintragungen erfasst werden.

Sie haben folgende Optionen:

  • Roter oder grüner Punkt: Ist ein Eintrag aus dem Personenregister mit der aktuellen Aufnahme verknüpft worden, erscheint neben dem Feld anstelle des roten Punkts ein grüner Punkt.

  • Pfeil nach links oder rechts: Die entsprechende Nebeneintragung wird für die aktuelle Titelaufnahme übernommen oder wieder entfernt.

Es stehen Ihnen folgende Felder für die Erfassung zur Verfügung:

  • Urheber: Für die Angaben zum 1. bis 3. Urheber. Die Verknüpfung mit dem Körperschaftenregister erfolgt über den roten oder den grünen Punkt. Wird ein Urheber eingetragen, erfolgt der Haupteintrag automatisch unter diesem.

  • Beteiligte Personen: Zur Erfassung der Personenangaben für maximal fünf beteiligte Personen. Diese haben keine Verfasserfunktion, z. B. Herausgeber, Illustrator, Übersetzer. Im Personenregister können - wenn gewünscht- die entsprechenden Funktionen zugeordnet werden.

  • Verfasser: 1. und 2. Verfasser werden unter der Registerkarte Kurzaufnahme erfasst. An dieser Stelle kann der dritte Verfasser vermerkt werden. Die Eintragung wird dann ergänzt in der Verfasserangabe (Registerkarte: Kurzaufnahme > Verf-Angabe).

Sie haben folgende Möglichkeiten für Nebeneinträge:

Titel als Nebeneintrag:

  1. assen Sie den schwarzen Punkt vor Titel unter der Zeile stehen.

  2. Tragen Sie in die Zeile den für die Nebeneintragung gewünschten Text ein.

  3. Übernehmen Sie die Eintragung mit dem Pfeil nach links zum linken Feld.
    Der Eintrag erscheint dort mit #t eindeutig als Titel identifiziert und ist sowohl über das Stichwortfeld als auch über das Titelfeld recherchierbar. Nichtsortierzeichen werden nicht automatisch gesetzt, sondern müssen mit der F5-Taste manuell eingegeben werden.

Personen und Körperschaften als Nebeneintrag:

  1. Setzen Sie den schwarzen Punkt vor Personen > Körperschaften.

  2. Tragen in die Zeile den gewünschten Namen in Ansetzungsform ein.

  3. Übernehmen Sie die Eintragung mit dem Pfeil nach links zum linken Feld. Der Eintrag erscheint dort mit #p eindeutig als Person oder Körperschaft identifiziert. Er ist sowohl über das Stichwortfeld als auch über die Felder Pers. > Körp. und Personen > Urheber im OPAC recherchierbar. Ein Abgleich mit dem Personenregister erfolgt an dieser Stelle jedoch nicht.
    Eine fehlerhafte Eintragung kann im linken Feld markiert und über den Pfeil nach rechts gelöscht oder korrigiert und mit dem Pfeil nach links erneut übernommen werden.

Registerkarten Weitere und Tabelle

Sie entscheiden im Einstellungsmodul, welche Registerkarte Sie an dieser Stelle anzeigen und nutzen möchten.

Die Funktion wird über das Einstellungsmodul unter Konfiguration (Sys) > Katalog > Tabellenerfassung aktivieren eingestellt. In der Katalogmaske erscheint nach der Aktivierung dieser Funktion die Registerkarte Tabelle statt der Registerkarte Weitere.

Registerkarte Weitere

In dieser Registerkarte haben Sie die folgenden Möglichkeiten, entsprechend ihren Erfordernissen weitere Felder für die Titelaufnahme festzulegen:

  • Zusätzliche Felder: Sie können an dieser Stelle frei entscheiden, welche Felder für Ihre Bibliothek interessant sind. Richten Sie diese im Einstellungsmodul unter Registerpflege > Zusätzliche Felder > Tabelle: Medien ein. Um einen Wert einzutragen, muss das Feld im linken Fenster markiert werden. Der Eintrag erfolgt dann in der rechten Zeile. Danach kann sofern vorhanden das nächste eingerichtete Feld auf die identische Weise mit einem Begriff belegt werden.

  • MAB/MARC-Kategorien: Sie können zusätzliche Kategorien entsprechend den MAB/MARC-Kategorien aufnehmen. Durch einen Rechtsklick mit der Maus in das kleine Feld unter Kategorien werden vorher ausgewählte MAB-Kategorien eingeblendet. Die Voreinstellung von auswählbaren MAB / MARC-Kategorien erfolgt im Einstellungsmodul unter Registerpflege -> Werte -> Tabelle: MAB_Felder. Mit Linksklick wird die gewünschte Kategorie ausgewählt und in das Feld übernommen. Übernehmen Sie die gewünschten Kategorien nacheinander mit dem Pfeil nach links ins linke Feld. Um Einträge vorzunehmen, markieren Sie die gewünschte Kategorie mit der linken Maustaste und geben den gewünschten Text im rechten Feld ein. Wenn Sie eine andere Kategorie auswählen, ist das Feld wieder leer für den nächsten Eintrag. Möchten Sie einen Kategorieneintrag löschen, markieren Sie die Kategorie und entfernen Sie mit dem Pfeil nach rechts. Der Text wird dann gelöscht.

 Hinweis: In den weiteren MARC-Kategorien werden alle Inhalte, die beim Import eines Mediums in der zugehörigen MARC21-Datei enthalten waren, abgelegt. Eine Synchronisation bei manueller Änderung der Daten im der Medienerfassungsmaske wird nicht automatisch durchgeführt, d.h. ist ein Abgleich gewünscht, muss dieser manuell erfolgen

Registerkarte Tabelle

BIBLIOTHECAnext bietet durch die Tabellenerfassung die Möglichkeit, schnell und einfach in MAB-Kategorien oder in selbst festgelegten Feldern zu katalogisieren und die Katalogisierung kann dadurch optimal auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden.

Die Funktion wird über das Einstellungsmodul unter dem Menüpunkt Konfiguration (Sys) > Katalog / Tabellenerfassung aktivieren freigeschaltet. In der Katalogmaske, z. B. der einbändigen Monographien, erscheint dadurch die Registerkarte Tabelle statt der Registerkarte Weitere.

In dieser Tabelle können wie bisher üblich die zusätzlichen MAB-Felder und die zusätzlichen Felder bearbeitet werden. Es können jedoch auch alle anderen Felder aus der Standard-Katalogmaske miteinbezogen werden, und Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Eingabe Ihrer Daten in der normalen Katalogmaske oder in der Tabellenerfassung vornehmen möchten. Auf der oberen rechten Seite kann ein Formular für die Erfassung ausgewählt werden. Das Formular „Monographien“ beinhaltet einige Standardwerte für die Erfassung, die Ihnen nach der Auswahl in der Tabelle angezeigt werden. In der Tabellenerfassung werden die vorgegebenen Felder angeklickt und ausgefüllt.

Bei der Eingabe können folgende Funktionen über die rechte Maustaste genutzt werden:

  • Nur belegte Felder anzeigen: Damit werden alle nicht ausgefüllten Felder ausgeblendet und die Maske wird übersichtlicher.

  • Felder anzeigen: Es können ganz bestimmte Kategorien von Feldern aus- oder eingeblendet werden.

  • F2-Taste: Wenn ein Register zu einem ausgewählten Feld hinterlegt ist, wird bei Drücken der F2-Taste automatisch das Register aufgerufen (z. B. das Personenregister bei der Bearbeitung eines Verfassers). Im Register bestehen Bearbeitungsmöglichkeiten wie Aufnahme des Verfassers in das Register. Über die Schaltfläche Verknüpfen gelangt man zurück in die Tabellenerfassung. Wenn zum ausgewählten Feld kein Register hinterlegt ist, wird bei Drücken der F2-Taste ein Bearbeitungsfenster geöffnet. Es kann beliebiger Text eingegeben werden. Vorteil des Bearbeitungsfensters ist, dass auch mehrzeiliger Text angesehen oder eingegeben werden kann. Die Eingabe im Bearbeitungsfenster wird mit der Eingabetaste abgeschlossen.

  • F6-Taste: Durch Drücken der F6-Taste wird eine neue Zeile generiert, in welcher der Cursor im Feld MAB blinkt. Es kann eine neue MAB-Kategorie mit oder ohne Indikator eingegeben werden. Mit der Tabulator-Taste oder über die Maus gelangt man in das Feld Wert, in welchem der Inhalt der MAB-Kategorie angegeben werden kann.

  • F7-Taste: Wenn der Cursor im Feld Wert ist, kann über die F7-Taste in das Feld MAB gesprungen werden. Die Feldzuordnung kann somit geändert werden, man kann die bisherige MAB-Kategorie löschen und eine neue MAB-Kategorie eintragen.

  • F8-Taste: Zeile, in welcher der Cursor blinkt, kann mit der F8-Taste gelöscht werden.

  • F12-Taste: Hiermit wird eine neue Zeile eingefügt, in welcher der Cursor im Feld Wert blinkt. Nach Eingabe eines Wertes und Bestätigung mit der Tabulator-Taste wird automatisch das entsprechende MAB-Feld zugeordnet. Falls das Feld nicht eindeutig erkannt wird, wird ein Auswahlfenster eingeblendet.

  • Optionen: weitere Optionen für die Tabellenerfassung

  • Tabelleneinstellungen speichern: Die Spalten in der Tabellenerfassung können in der Anordnung und Breite mit der Maus verändert werden und werden gespeichert.

Sie haben folgende Optionen:

  • OK: Speichern und Beenden der Titelaufnahme

  • Abbrechen: Abbrechen ohne Speichern

  • Werte kopieren: Übernahme von Daten aus einem Fremddatenpool, der Metadaten-Recherche oder aus der Zwischenablage bzw. dem Dateisystem (MAB2 oder MARC21).

  • Anzeige: Anzeigen der Titelaufnahme in Katalogkartenform.

Optionen

In der Registerkarte Tabelle innerhalb der Katalogaufnahme, können mit der rechten Maustaste die Optionen aufgerufen werden.

  • Tabelleneingabe als Standard verwenden: Wenn diese Option aktiviert wird, springt das System bei Aufruf der Neuaufnahme Maske sofort in die Registerkarte Tabelle. Diese Funktion ist sinnvoll, wenn Sie ausschließlich die Tabellenerfassung zur Eingabe nutzen möchten und somit auf die anderen Registerkarten in der Neuaufnahme nicht mehr zugreifen müssen.

  • Nach MAB-Nummern sortieren: Die Felder in der Tabelle werden numerisch nach den MAB-Kategorien sortiert.

  • Automatisch mit dem Register verknüpfen: Bei Eingabe von Verfassern, Personen oder Schlagworten kann auf die hinterlegten Register zugegriffen werden. Ist eine Person oder ein Schlagwort bereits im Register vorhanden, erfolgt eine Verknüpfung. Die Person oder das Schlagwort wechselt dabei in der Farbe von Rot nach Grün. Ist die Person oder das Schlagwort nicht im Register vorhanden, bleibt die Anzeige auf Rot. Sie können mit der F2-Taste in das entsprechende Register wechseln und eine manuelle Verknüpfung vornehmen. Ist die automatische Verknüpfung nicht angehakt, müssen Sie die Verknüpfung immer manuell herstellen.

  • Farbeinstellungen: Es kann die Farbzuordnung bei den Angaben Leere Muss-Felder, Unverknüpfte Verfasser/Urheber und Verknüpfte Verfasser/Urheber geändert werden.

  • Standard: Rot: Leere Mussfelder, ebenso unverknüpfte Personen, Körperschaften und Schlagwörter.

  • Grün: Verknüpfte Personen, Körperschaften und Schlagwörter.

  • Nicht anzuzeigende Felder: MAB-Kategorien oder interne BIBLIOTHECA-Felder angeben, die nicht in der Tabelle aufgeführt werden sollen. Bei der Angabe von MAB-Kategorien müssen diese immer vierstellig mit Angabe der MAB-Nummer plus Indikator angegeben werden. Ist kein Indikator vorhanden, muss ein * gesetzt werden, z. B. 902*. Mehrere Felder werden mit einem senkrechten Strich (Pipe |, auf der Tastatur über die Tastenkombination Alt Gr + <) getrennt. Die genannten Felder werden in der Tabelle nicht angezeigt.

MAB- / MARC-Zuordnung

Sobald in der Tabellenerfassung ein MAB-Feld eingegeben wurde und dies mit der Tabulator-Taste bestätigt wurde, erfolgt eine automatische Zuordnung. BIBLIOTHECAnext ermittelt, wie das MAB-Feld genannt werden soll und füllt die Spalte Feldname mit dem entsprechenden Wert aus. Diese automatische Zuordnung der MAB-Felder erfolgt über die vordefinierte Datei tableform1.frm.

Daten, die zusätzlich zu dieser Vorlage angegeben werden – und die man eventuell nicht so häufig benötigt – , erhalten ebenfalls automatisch einen Feldnamen nach der Vorgabe im Einstellungsmodul unter Systempflege> MAB-/MARC-Konkordanz. MAB-Felder, die dort stehen, können in der Tabellenerfassung einem direkten Feldnamen zugeordnet werden. Es können zusätzliche Informationen wie Langbezeichnung, zugeordnetes Register oder Suchindex vorgegeben werden. Es ist deshalb sinnvoll, möglichst viele Felder in der Konkordanz-Tabelle zu hinterlegen, damit diese in der Tabellenerfassung verwendet werden können.

Die zusätzlichen Felder können über die Einstellungen angelegt und verwendet oder durch einen Eintrag in der Tabelle MAB- / MARC-Konkordanz auch ersetzt werden. Das hat dann den Vorteil, dass man unbegrenzte Feldlängen nutzen und die Felder einer Suchtabelle zuordnen kann. Sie können jederzeit MAB-Felder in der Tabellenerfassung eingeben, die nicht im Formular tableform1.frm oder in der Konkordanztabelle hinterlegt sind. Voraussetzung hierbei ist, dass Sie die MAB-Kategorie kennen.

 Note:  Informationen zu den MAB-Kategorien und ihrer Bedeutung finden Sie auf der Homepage der DNB unter
http://www.d-nb.de unter Standardisierung > Formate und Kommunikationsschnittstellen

Alle unbekannten Felder, die weder in der FRM-Datei noch in der Konkordanztabelle stehen, erhalten in der Tabellenerfassung den Feldnamen MAB mit der eingegebenen MAB-Kategorie.

Formular ändern

In der Tabellenerfassung in der Neuaufnahme unter der Registerkarte Tabelle wird auf die vordefinierte Tabelle Monographien zugegriffen. Diese enthält einige Standardwerte, mit denen die Tabelle ausgefüllt werden kann. Diese Vorlage wird über die Datei tableform1.frm verwaltet. Falls Sie weitere Felder in der Vorlage benötigen, kann die Datei tableform1.frm jederzeit erweitert werden. Zusätzlich können Sie beliebige weitere Formulare anlegen, z. B. für die Erfassung von Noten oder anderen Medienarten, für die in BIBLIOTHECAnext keine Erfassungsmaske vorliegt.

Die Standarddatei tableform1.frm liegt im Verzeichnis ..\FRM. Sie können die Datei mit einem Texteditor öffnen. In der Datei finden Sie eine Beschreibung, wie die Inhalte angegeben werden müssen.

Gehen Sie zur Änderung wie folgt vor:

  1. Geben Sie die Feldbezeichnung an, die in der Tabellenerfassung als Feldname eingesetzt wird.

  2. Geben Sie das Kürzel oder die MAB-Kategorie an, für die der Feldname gelten soll.

  3. Beim Eintrag einer MAB-Kategorie muss zuerst die Raute # gesetzt werden. Die beiden Werte (Feldname und Kategorie) werden mit einem Tabulator getrennt. Wahlweise kann nach einem erneuten Drücken der Tabulator-Taste die Information gesetzt werden, ob ein Feld als Pflichtfeld definiert werden soll und ob eine Vorbelegung eingesetzt werden soll.
    Die Abfolge lautet: Beschreibung / MAB-Kategorie / Pflichtfeld / Vorbelegung

  4. Wenn Sie alle gewünschten Felder geändert oder neu eingetragen haben, speichern Sie die Datei tableform1.frm. Nach einem Neustart von BIBLIOTHECAnext wird auf die veränderte Vorlage Monographien zugegriffen.

 Beispiel:
Sie möchten z. B. die 1. beteiligte Person als Feld in der tableform1.frm ergänzen. Dazu tragen Sie folgendes in einer neuen Zeile ein:

Beispiel bei Verwendung einer MAB-Kategorie ohne Pflichtfeld und Vorbelegung:
1. bet. Person #100b

Beispiel bei Verwendung eines BIBLIOTHECAnext-Kürzels ohne Pflichtfeld und Vorbelegung:
1. bet. Person PERS1

Beispiel bei Verwendung einer MAB-Kategorie mit Pflichtfeld und Vorbelegung:
1. bet. Person #100b J Müller, Hans

Nähere Informationen: Welche BIBLIOTHECAnext-Kategorien existieren, finden Sie in der Hilfe unter Einstellungen – Systempflege – Interne Feldbezeichnungen. Welche MAB-Kategorien verwendet werden können, erfahren Sie im Internet bei der DNB unter http://www.d-nb.de unter Standardisierung.

Formular neu anlegen

Wenn für die Tabellenerfassung unter der Neuaufnahme > Registerkarte: Tabelle eine weitere Vorlage neben der Vorlage Monographien hinzugefügt werden soll, kann dies über im Einstellungsmodul unter Registerpflege > Werte > Tabelle Formular geschehen.

Gehen Sie hierfür wie folgt vor:

  1. Geben Sie ein Kürzel ein, z. B. Noten.

  2. Geben im Feld Wert einen Dateinamen ein, z. B. tablenoten.frm.

  3. Klicken Sie auf Hinzufügen.

Im Verzeichnis ..\FRM liegen bereits die Dateien tableform2.frm und tableform3.frm. Sie können diese umbenennen in z. B. tablenoten.frm. Sie können auch mit dem Editor eine neue Datei mit einem beliebigen Namen anlegen. Wichtig ist hierbei, dass die in den Einstellungen genannte Datei zusammen mit der Standarddatei tableform1.frm im Verzeichnis ..\FRM liegt. Sie können, um eine neue Datei anzulegen die tableform1.frm in ein anderes Verzeichnis kopieren, zu tablenoten.frm umbenennen und wieder zurückkopieren. Die FRM-Dateien können generell mit dem Editor bearbeitet werden.

Zuordnung zum Register

In der Tabellenerfassung kann zu jedem beliebigen Feld ein Register zugeordnet werden. Standardmäßig sind solche Register wie das Personen- oder Schlagwortregister automatisch hinterlegt. Wenn Sie ein neues Feld in die Tabellenerfassung einfügen, ist es für Sie eventuell sinnvoll, eines der in BIBLIOTHECAnext schon vorhandenen Register oder ein neues, selbst definiertes Register zu verwenden.

Um ein neues Register einem Feld zuzuordnen gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie das Modul Einstellungen.

  2. Gehen Sie im Menü auf den Punkt Registerpflege > Register.

  3. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche Neu.

  4. Geben Sie z. B. Folgendes ein:

  • Name=Test
  • Beschreibung=Test für die Tabellenerfassung
  • Bearbeiten durch=Benutzer
  • Daten=Zeichen
  • Lassen Sie die Optionen Mit Kürzel, Beim Systemstart einlesen und Wert ergänzen deaktiviert.
  1. Klicken Sie auf Hinzufügen. Das Register wird auf der linken Seite angezeigt.

  2. Gehen Sie in den Einstellungen auf den Punkt Registerpflege > Eingabefelder.

  3. Geben Sie unter Neues Feld einen Namen an: Sie sollten dabei möglichst den gleichen Namen verwenden wie beim Anlegen des Registers, z. B. Test.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neues Feld, das Feld erscheint auf der linken Seite.

  5. Markieren Sie das Feld Test links.

  6. Markieren Sie auf der rechten Seite das neue Register Test, es sollten das Feld und das Register gleichzeitig markiert sein.

  7. Klicken Sie auf Speichern.

  8. Gehen Sie auf den Menüpunkt Registerpflege > Werte.

  9. Wählen Sie das Register Test aus. Sie können beliebige Werte festlegen und hinzufügen, die Sie später bei der Katalogisierung in der Tabellenerfassung verwenden wollen.

  10. Gehen Sie im Menü auf den Punkt Systempflege> MAB- / MARC-Konkordanz . Sie können neue Felder für die Tabellenerfassung anlegen. Die nachfolgend genannten Felder sollten dabei immer gefüllt werden:

  • Name: Es kann ein beliebiger Name mit bis zu zehn Zeichen angelegt werden. Falls das Feld in BIBLIOTHECAnext bereits verwendet wird, kann die interne Feldbezeichnung angegeben werden. Falls Sie ein Feld angeben wollen, zu dem es keine Referenz in BIBLIOTHECAnext gibt, z. B. die 6. beteiligte Person, können Sie einen beliebigen Namen vergeben. Dieser Name darf bisher noch nicht verwendet worden sein (für die 6. bet. Person geben Sie z. B. PERS6 an).

  • Kürzel: Es wird der gleiche Wert angegeben wie im Feld Name (für die 6. bet. Person geben Sie z. B. PERS6 an).

  • MAB-Kat.: Die MAB-Kategorie wird ohne Indikator eingetragen (für die 6. bet. Person geben Sie z. B. 120 an).

  • MAB-Flag: MAB-Flag oder Indikator muss nur bei MAB-Kategorien eingetragen werden, die Indikatoren verwenden, z. B. wird bei den MAB-Kategorien für die Systematik immer ein Indikator verwendet (Systematik ASB = 700o, Systematik KAB = 700r). Wenn Sie kein Flag zuordnen wollen, die MAB-Kategorie aber Flags verwendet, müssen Sie ein * eintragen. Für die 6. bet. Person geben Sie b an.

  • Anzeige: Geben Sie an, mit welcher Bezeichnung das Feld in BIBLIOTHECAnext verwendet werden soll, z. B. 6. bet. Person.

  • Register: Geben Sie Ihr neues Eingabefeld Test an.

  1. Speichern Sie die Angaben.

Nach einem Neustart wird bei der Tabellenerfassung auf das neue Register zugegriffen. Dazu erfassen Sie das Feld, z. B. die MAB-Kategorie 120b. Im Eingabefeld können Sie das neue Register mit der F2-Taste aufrufen und einen Wert auswählen. Bei der Zuordnung von Registern in der MAB-/MARC-Konkordanz können Sie jedes neue Register anlegen und zuordnen. Sie können an der Stelle auch jedes Register zuordnen, das schon in BIBLIOTHECAnext existiert, z. B. Mediengruppe, Medienkennzeichen, Sprache.
Sie können hierbei alle Register aus Registerpflege > Werte im Einstellungsmodul verwenden.

Registerkarte Links

In dieser Registerkarte können der Titelaufnahme Links oder externe Verknüpfungen zugeordnet werden, z. B.:

  • Verknüpfungen zu elektronischen Dokumenten, z. B. Word- oder PDF-Dateien

  • Verlinkung auf Internetseiten

Um die Verknüpfungen zu einer Titelaufnahme anzuzeigen, eignet sich das Anzeigeformat HTML.

Die Anzeige des Anzeigeformats HTML erfolgt auf folgende Arten:

  • Im Änderungsmodus einer Titelaufnahme in der Erfassungsmaske unter der Registerkarte HTML

  • Nach einer Dienstrecherche bei der Katalogkartenseite auf der rechten Seite über den Menüpunkt Katalogkarte > Anzeigeformat HTML

  • Bei Recherche im LAN-OPAC über die Schaltfläche Anzeigen > Anzeigeformat HTML (sofern dieses Anzeigeformat zugelassen ist)

Ansichten im Anzeigeformat HTML:

  • Kurzform: Anzeige der Mediendaten

  • Katalogkarte: Anzeige der Mediendaten im ISBD-Format (Anlehnung an das Format International Standard Book Description)

  • Cover: Anzeige des Covers im Großformat

  • Links: An dieser Stelle werden die auf der Registerkarte Links angegebenen weiterführenden URLs oder Links zu elektronischen Dokumenten angezeigt, auf die von hier bei bestehender Internetverbindung direkt zugegriffen werden kann.

Verknüpfung zu elektronischen Dokumenten

Unter der Registerkarte Links kann eine Titelaufnahme mit elektronischen Dokumenten verknüpft werden.

Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie im Katalogmodul aus Neuaufnahme > Erfassungsmaske > Registerkarte: Links.

  2. Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Katalogkästchensymbol. Das Fenster Verknüpfe angehängte Datei wird geöffnet.

  3. Wählen Sie Pfad, Dateinamen und Dateityp des zu verknüpfenden elektronischen Dokuments aus.

  4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Öffnen, um die Datei in die Eingabezeile zu übernehmen.

  5. Sie können nun noch eine Beschreibung des Dokuments eintragen sowie einen Linktyp und Anbieter auswählen. Das hinterlegte Register für Linktyp und Anbieter kann ergänzt werden unter Registerpflege → Werte: RDALinktyp und RDALinkprovider.

  6. Übernehmen Sie mit dem nach oben weisenden Pfeil die Verknüpfung in die
    Linkliste.

  7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Test, um zu prüfen, ob sich das markierte Dokument anzeigen lässt. Dafür wird ein dem Dateityp entsprechendes Programm gestartet, z. B. bei PDF-Dateien Acrobat Reader.

Um die Verknüpfungen wieder zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie auf den Pfeil vor dem zu entfernenden elektronischen Dokument. Die Zeile ist nun markiert.

  2. Klicken Sie zum Entfernen auf den nach unten weisenden Pfeil.

Verknüpfungen zu Internetseiten

Unter der Registerkarte Links können der Titelaufnahme Verknüpfungen zu Internet-Seiten zugeordnet werden.

Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie im Katalogmodul eine Aufnahme unter Neuaufnahme > Erfassungsmaske > Registerkarte: Links.

  2. Geben Sie in die Eingabezeile die URL (Internetadresse) ein, z. B. http://www.bibliotheca-oclc.de

  3. Sie können nun noch eine Beschreibung des Links eintragen sowie einen Linktyp und Anbieter auswählen. Das hinterlegte Register für Linktyp und Anbieter kann ergänzt werden unter Registerpflege → Werte: RDALinktyp und RDALinkprovider.

  4. Übernehmen Sie die URL in die Linkliste der Titelaufnahme, indem Sie auf den nach oben weisenden Pfeil klicken.

Mit der Schaltfläche Test können Sie prüfen, ob sich der markierte Link im Internet-Explorer aufrufen lässt.

Um die Verknüpfung wieder zu löschen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie auf den Pfeil vor der zu entfernenden Internetadresse.

  2. Die Zeile ist nun markiert.

  3. Klicken Sie dann zur Entfernung auf den nach unten weisenden Pfeil.

 Hinweis: Unter Einstellungen > Systempflege > URLs pflegen haben Sie die Möglichkeit die Links nachträglich in einem globaleren Umfang anzupassen. (siehe Abschnitt „URLs pflegen“)

Registerkarte Verwaltung

In dieser Registerkarte erfassen Sie die Angaben, die für die Verwaltung des Kataloges und für den Geschäftsgang erforderlich sind:

  • Exemplaranzahl: Dieses Feld ist mit dem Exemplarsatz verknüpft. Der Standardwert ist 1, 0 als Eintrag ist nicht möglich. Geben Sie eine andere Zahl vor, wird automatisch die entsprechende Anzahl Exemplare im Exemplarsatz generiert. Dieses Feld ist nur bei der Neuaufnahme änderbar. Bei nachträglichen Änderungen werden weitere Exemplare im Exemplarsatz hinzugefügt und die Angabe in diesem Feld ändert sich automatisch entsprechend der im Exemplarsatz angelegten Exemplare.

  • Bestellnummer: Arbeitet man bei der Erwerbung über das Erwerbungsmodul mit Bestellnummern, wird ein dort vorgenommener Eintrag automatisch in dieses Feld übernommen.

  • Externe ID-Nummer: Ist für die ID-Nummer von ekz-Daten vorgesehen und wird bei der Datenübernahme automatisch gefüllt.

  • Mediengruppe: Die Auswahl dient zur weiteren Unterteilung der Medienarten. An die Mediengruppen sind die Ausleihkonditionen und statistische Auswertungen gekoppelt. Diese müssen vor Beginn der eigentlichen Arbeit mit BIBLIOTHECAnext im Einstellungsmodul eingerichtet werden: Registerpflege > Werte: MedienGrp. Die Medienarten sind fest vorgegeben (z. B. Monographien, Mehrbändige Monographien, AV-Medien). Sinnvoll ist z. B. eine Untergliederung der audiovisuellen Medien in Mediengruppen wie CDs und CD-ROMs. Wird das Feld Mediengruppe auf der Registerkarte Systematik gefüllt, wird der Eintrag hier automatisch übernommen.

  • Medienkennzeichen: Falls dies für die von Ihnen gewünschten statistischen Auswertungen erforderlich ist, können Medienkennzeichen als weitere Unterteilung einzelner Mediengruppen vergeben werden. Zur feineren Analyse des Ausleihverhaltens empfiehlt sich etwa eine Unterteilung der Mediengruppe CD nach Zielgruppe in CD-Kinder, CD-Jugend und CD-Erwachsene oder nach Inhalt CD-Rock, CD-Pop, CD-Jazz, CD-Literatur und CD-Klassik. Es ist empfehlenswert, die Medienkennzeichen vor Beginn der Katalogisierung einzurichten unter Registerpflege > Werte: MEKZ.

  • Ausleihhinweis: Der hier eingetragene Wert erscheint bei Ausleihe und Rückgabe eines Mediums im Bemerkungsfeld des Leserkontos. Es werden in diesem Zusammenhang wichtige Informationen vermerkt, meist die Beilagen. Erscheint bei Rückgabe eines Mediums z. B. „Mit 3 CD-ROMs“, kann überprüft werden, ob diese mit abgegeben werden. Werte können vorgegeben wurden unter Registerpflege > Werte: Ausleihhinweis. Der Ausleihhinweis erscheint zusätzlich auch auf der Registerkarte Ausleihdaten im Exemplarsatz.

     Hinweis: Beachten Sie, dass ein Ausleihhinweis nicht mit einer Ziffer beginnen sollte. Über dieses Feld können Sie auch Altersbegrenzungen für die Verbuchung eingeben, diese spielen vor allem bei visuellen Medien eine Rolle. Die Vorgaben der FSK sollten allerdings über die hierfür eingerichtete und vorgesehene Altersfreigabe definiert und verwaltet werden.

  • Altersfreigabe: Steuert die Alterskontrolle beim Entleihen. Die Zuordnung etwa des Eintrags „Frei ab 18 Jahren“ bewirkt, dass beim Versuch, das Medium an einen Leser unter 18 Jahren zu entleihen, eine Ausleihsperre erscheint. Das Register kann nach dem vorgegebenen Schema ergänzt werden unter Registerpflege > Werte: Altersfreigabe.

  • Sprache: Zuordnung der Sprache, in welcher das Medium verfasst ist, mit der Möglichkeit, zu ändern oder eigene Vorgaben vorzugeben unter Registerpflege > Werte: Sprache.

  • Herkunft: Übernehmen Sie Fremddaten und möchten die Herkunft der einzelnen Datensätze kennzeichnen, nutzen Sie dieses Feld. Teilweise erfolgt der Eintrag automatisch. Das hinterlegte Register kann ergänzt werden unter Registerpflege > Werte: Herkunft.

  • Status der TA (Titelaufnahme): Dieses Feld kann genutzt werden, um den Bearbeitungsstand des Mediums zu kennzeichnen, und wird z. T. auch automatisch vom System vergeben (EKZ-Abgleich für diejenigen Daten, die seit der Übernahme von der ekz nicht weiterbearbeitet wurden). Unter Registerpflege > Werte: Medienstatus können neue Status zu den bestehenden hinzugefügt werden. Löschen Sie die voreingestellten Status nicht, da diese für systeminterne Prozesse verwendet werden.

  • Geschäftsgang > Quelle: Bei Bedarf zur Vorgabe des aktuellen Geschäftsgangs, z. B. Katalogisierung. Kann auch zur Angabe von Rezensionen oder ähnlichem dienen. Änderung der Registervorgaben möglich unter Registerpflege > Werte: Geschäftsgang.

  • Katalogisierungsart: Gibt das Regelwerk an, nach dem das Medium katalogisiert wurde. Mögliche Werte: "RAK" und "RDA", Standardwert ist: "RAK".

  • Änderungsgrund: Über die mit einem H gekennzeichnete Schaltfläche können Sie sich eine Liste aller mit diesem Mediensatz geschehenen Vorgänge anzeigen lassen. Die Standardeintragungen sind Neuanlage, Datum, Änderung und der jeweils angemeldete Bearbeiter. Die erzeugten automatischen Einträge können weder gelöscht noch geändert werden. In der weißen Zeile neben dieser Schaltfläche können Sie einen erläuternden Text zu den automatischen Einträgen hinzufügen, z. B. wie mit Dr. Müller abgesprochen. Diese Einträge sind jedoch nicht zwingend erforderlich.

  • Bemerkungen > sonstige Hinweise: Für weitere titelbezogenen Bemerkungen oder Hinweise zur Titelaufnahme.

Registerkarte IMD

In dieser Registerkarte können Sie die Verknüpfung für den Inhaltstyp, den Medientyp und den Datenträgertyp nach RDA herstellen.

Sie können folgende Verknüpfungen vergeben:

  • Inhaltstyp: Mit dem Inhaltstyp machen Sie grundsätzlich eine Aussage darüber, in welcher Form das vorliegende Werk realisiert ist. Handelt es sich also z.B. um einen Text, ein Bild, ein Computerprogramm usw.

  • Medientyp: Der Medientyp gibt an, ob Sie zur Nutzung einer Ressource ein bestimmtes Gerät benötigt, z.B. bei einer CD einen CD-Player.

  • Datenträgertyp: Jedem Medientyp sind mehrere Datenträgertypen zugeordnet: z.B. für dem Medientyp Audio: Audiodisk oder Audiokassette

Registerkarte HTML

In dieser Registerkarte können Sie die Anzeigeformen für HTML ansehen.

An verschiedenen Stellen wird im Programm auf das Anzeigeformat HTML zurückgegriffen:

  • in der Titelaufnahme unter der Registerkarte HTML

  • in der Katalogkartenanzeige, Format HTML

  • in der Katalogkartenanzeige am LAN-OPAC, Format HTML

Sie können unter folgenden Registerkarten wählen:

  • Kurzform: Medienaufnahme mit speziell definierten Kurzinformationen für die HTML-Anzeige.

  • Katalogkarte: Anzeige der Titelaufnahme im Format Katkarte, welches im Menü des Katalogmoduls über Katalogisierung > Anzeige festlegen verändert werden kann.

  • Cover: Für die Anzeige im Großformat der nur eingeschränkt möglichen Übernahme eines Covers von Amazon.

  • Links: Anzeige der auf der Registerkarte Links angegebenen URLs und Links zu elektronischen Dokumenten mit der Möglichkeit, bei bestehender Internetverbindung diese direkt aufzurufen. Außerdem kann man über den Link Amazon-Rezension für diesen Titel bei Amazon die dort hinterlegte Rezension und Bewertung ansehen.

Welches Format standardmäßig zuerst angezeigt wird, können Sie beeinflussen, indem Sie im Katalog den Menüpunkt Katalogisierung > Anzeige festlegen aufrufen. Wählen Sie auf der rechten Seite das Format HTML aus. In der Registerkarte Eigenes Formular steht HTMLStd1.htm und dies kann geändert werden auf HTMLStd2.htm.

Als Vorlagen für diese beschriebenen Anzeigemöglichkeiten dienen die folgenden Dateien aus dem Verzeichnis HTML im zentralen Programmverzeichnis von BIBLIOTHECAnext:

  • HTMLStd1.htm : Kurzformanzeige
  • HTMLStd2.htm : Anzeige der Katalogkarte
  • HTMLStd3.htm : Cover
  • HTMLStd4.htm : Anzeige der Links

Diese Dateien können mithilfe eines Text- oder HTML-Editors bearbeitet werden. Das Ändern von reinen Textzeilen ist problemlos ohne HTML-Kenntnisse möglich. So kann in der Datei HTMLStd1.htm etwa die Textzeile „Rezension“ umgewandelt werden in „Annotation“, wenn die Überschrift „Rezension“ nicht zum für Sie relevanten Annotationstext passt. Andere Veränderungen dagegen, z.B. der zu übernehmenden Felder oder Änderungen der Formatierung, erfordern Kenntnisse in HTML.